Während der Regierungspressekonferenz am vergangenen Freitag, 11. Dezember, kündigte Dr. Beate Baron, die Sprecherin von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, den plötzlich noch aufmerksamer lauschenden Journalistenkollegen einen  wichtigen  Termin für heute 14. Dezember an:

"Auf der Agenda steht die Diskussion über den Umbau des Energiesystems .." Dr. Beate Baron:
“Auf der Agenda steht die Diskussion über den Umbau des Energiesystems ..” Dr. Beate Baron

Dr. Beate Baron: „Ich möchte auf einen Termin im Kontext der EU-Ratspräsidentschaft aufmerksam machen. Der Bundeswirtschaftsminister wird am kommenden Montag, den 14. Dezember, die Videokonferenz der EU-Energieministerinnen und -minister leiten.“ Beate Baron schob für die Presse gleich nach: „ Wir laden für 8.30 Uhr zum Doorstep und für 13.30 Uhr zur Pressekonferenz ein, alles virtuell, wie immer in diesen Zeiten.“

Zum Termin selbst erklärte sie dann weiter: „Auf der Agenda steht die Diskussion über den Umbau des Energiesystems zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Es wird Diskussionen und Vorbereitungen in Bezug auf Ratsschlussfolgerungen zum Thema „Offshore-Energie und Wasserstoff“ geben. Das ist also eine gut gefüllte und interessante Agenda.“

Kaum hatte Beate Baron ihre Ankündigung beendet meldete sich gleich Nikolai Fichtner, der Sprecher von Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit einem weiteren wichtigen Termin:

Fichtner: Ich habe auch eine Ankündigung im Kontext der EU-Ratspräsidentschaft zu machen. Am Donnerstag ( also a. 17. Dezember, d. Redakt.)  wird in Brüssel – tatsächlich physisch – die Sitzung des Umweltrats unter Leitung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze stattfinden. Seit heute Morgen (also am Morgen des 11. Dezember, d. Redakt.) wissen wir, dass dort auch ein wichtiger Schritt in der europäischen Klimagesetzgebung gegangen werden kann. Auf der Tagesordnung steht nämlich das europäische Klimagesetz inklusive neuem europäischen Klimaziel für 2030. Dort soll dann eine gemeinsame Position der Mitgliedstaaten abgestimmt werden. Zweitens wird der Rat auch seine Position zu anstehenden neuen Klima- und Umweltvorgaben für die Digitalisierung in Europa beschließen. Dabei geht es zum Beispiel um recyclingfähigere IT-Produkte und klimaneutrale Rechenzentren. Ein dritter wichtiger Punkt sind die Schlussfolgerungen zum Kreislaufwirtschaftsaktionsplan. Dazu gehört zum Beispiel ein Recht auf Reparatur.“ Und dann wies Nikolai Fichtner auch noch für die Medien darauf hin:“

Für … Medienarbeit ist zum einen der Doorstep morgens um 9 Uhr wichtig, und wir erwarten für 18.30 Uhr eine Pressekonferen