„Wir freuen uns, dass der neue US-Präsident, Joe Biden, noch am Tag der Amtseinführung die Rückkehr zum Paris-Klimaabkommen eingeleitet hat. Das ist ein wichtiges Signal der US-Administration auf den Paris-Pfad zurückzukehren und mit dem Klimaschutz ernst zu machen“, kommentierte nicht nur der Bundesverband der neuen Energie (BEE) am vergangenen Freitag, 21. Januar, den Akt. Auch der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter, begrüßte den Wiedereintritt zum Pariser Klimaschutzabkommen als „ein starkes Signal an die Welt!“

"...Das ist ein wichtiges Signal der US-Administration auf den Paris-Pfad zurückzukehren ...“,   ;  Simone Peter: BEE-Präsidentin, zuvor Grünen-Vorsitzende
“…Das ist ein wichtiges Signal der US-Administration auf den Paris-Pfad zurückzukehren …“, ; Simone Peter: BEE-Präsidentin, zuvor Grünen-Vorsitzende

Und für den BEE urteilte Präsidentin Simone Peter: „Auch die Ankündigungen des Präsidenten, verstärkt auf saubere, zukunftsfähige Technologien zu setzen, lässt hoffen, dass von den USA wieder starke Impulse für die internationale Klimapolitik ausgehen.“

Simone Peter ließ ihre Blicke aber weiter schweifen und betonte, dass am gleichen Tag Rekordinstallationen von Photovoltaik in China gemeldet worden seien, deren Zubau mit einer Leistung von gut 48

"....„ein starkes Signal an die Welt!“ .";  Anton Hofreiter, Bild Achim Melde
“….„ein starkes Signal an die Welt!“; Anton Hofreiter, Bild Achim Melde

Gigawatt im Jahr 2020 um 60 Prozent höher lag als im Vorjahr, müsse die deutsche Klimapolitik endlich wachrütteln. Und sie mahnte noch mal: „Mit Zögerlichkeit und Verzagtheit ist kein Blumentopf zu gewinnen. Wenn wir jetzt nicht alle Weichen Richtung 100 Prozent Erneuerbare Energien, intelligente Sektorenkopplung und Speicherung stellen, werden wir weiter von der internationalen Entwicklung abgehängt.“

"...ein wichtiges Signal der US-Administration ... Angela Merkel und US-Präsident Joe Biden
“…ein wichtiges Signal der US-Administration …!” Angela Merkel und US-Präsident Joe Biden

Und Anton Hofreiter urteilte Die USA als weltweit größter Verursacher von CO2-Emissionen stellen sich

ihrer Verantwortung und nehmen die Klimakrise endlich ernst. Und er forderte: „Deutschland muss den USA jetzt Angebote für eine gemeinsame Klimaschutzpolitik machen. Dazu sollten eine Initiative zum weltweiten Abbau von klimaschädlichen Subventionen und ein Vorschlag, wie Klimaschutz und internationaler Handel besser zusammengebracht werden, gehören. Die nächste Klimakonferenz ist im November 2021 in Glasgow. Wenn beide Länder dort eine gemeinsame Initiative präsentieren würden, wäre dies ein weiteres starkes Signal an die Welt, dass sich in Sachen Klimaschutz endlich etwas bewegt.“