„Rechtssicher Raum schaffen für Windenergie ist die Herausforderung beim Ausbau der Erneuerbaren“, forderte gestern, Donnerstag 28. Januar,  die Grünen-Sprecherin im Bundestag für Energiewirtschaft, Ingrid Nestle, anlässlich der Vorlage der  Die Stiftung Klimaneutralität die am selben Tag  einen Vorschlag zur Erhöhung verfügbarer Flächen für die Windenergie an Land vorgelegt hat. Der Ausbau von Onshore-Windkraftanlagen ist in den vergangenen Jahren regelrecht eingebrochen.

"...Rechtssicher Raum schaffen für Windenergie !" ... Dr. Ingrid Nestle ; bild Stefan Kaminski
“…Rechtssicher Raum schaffen für Windenergie !” … Dr. Ingrid Nestle ; bild Stefan Kaminski

Ingrid Nestle pochte in dem Zusammenhang  weiter darauf: „Die Bundesregierung muss nun endlich dieses Problem nicht ausreichender Flächen lösen, um die Klimaziele zu erreichen.“

Die Grünen-Sprecherin begrüßte es sei  gut, dass die Debatte mit dem Vorschlag der Stiftung Klimaneutralität an Fahrt aufnimmt. Denn, der Grundgedanke sei überzeugend: „Schon heute sind die Länder verpflichtet, der Windenergie substantiell Raum zu gewähren. Aber keiner hat bisher definiert, was das bedeutet. Hier setzt der Vorschlag an. Er stellt eine faire bundesweite Verteilung der nutzbaren Flächen in Aussicht und legt den Fokus klar auf die Erreichung der vereinbarten Klimaziele.“

Ingrid Netsle konstatiert: „Mit diesem Vorschlag gibt es nun keine Ausrede mehr für die Bundesregierung, einen eigenen Lösungsvorschlag für ausreichend Windenenergie an Land vorzulegen. Lösbar ist es laut des Gutachtens auf jeden Fall. Über den genauen Ansatz wird sicherlich noch viel diskutiert werden. Aber eins ist klar: So viel Mut ist nötig, um die Klimaziele von Paris ernst zu nehmen.“