Das Bundeskabinett hat am gestrigen Mittwoch, 10. Februar, den von Bundesminister Andreas Scheuer vorgelegten Gesetzentwurf zur Bereitstellung flächendeckender Schnellladeinfrastruktur für reine Batterieelektrofahrzeuge – Schnellladegesetz beschlossen.

noch mal deutlich: "... „Die nächste Schnellladesäule muss in wenigen Minuten erreichbar sein ..."; Olaf Scholz, Kanzlerin Angela Merkel und Andy Scheuer;(Mitte) bild steffen Kugler
noch mal deutlich: “… „Die nächste Schnellladesäule muss in wenigen Minuten erreichbar sein …”; Olaf Scholz, Kanzlerin Angela Merkel und Andy Scheuer;(Mitte) bild steffen Kugler

Damit schafft das BMVI nun die rechtliche Grundlage für die geplante Ausschreibung zum Aufbau eines öffentlichen Schnellladenetzes mit 1.000 Standorten, betonte der Minister anlässlich des  Kabinettbeschlusses.

Und er gesteht dabei auch: „Die nächste Schnellladesäule muss in wenigen Minuten erreichbar sein.“ Um diesem Ziel näher zu kommen, sollen  bundesweit 1.000-Schnellladehubs bis 2023 aufgebaut werde. Denn, das Schnellladegesetz ist grundlegende Voraussetzung, um die europaweite Ausschreibung und somit den Bau der neuen Standorte zu starten. Auch Scheuer erkennt nun: „Nur mit einer flächendeckenden und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur schaffen wir es, dass mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen und mit erneuerbaren Energien laden können. Gerade das schnelle Laden mit über 150 Kilowatt ist für die Langstreckentauglichkeit von E-Autos entscheidend.“ Sei Fazit: „ Wir wollen Mobilität mit besserer Luft, weniger Lärm und vor allem weniger CO2 ermöglichen.“