Mehr als 665.000 Haushalte in Texas haben keinen Strom, weil die Energieversorgung in diesem US-Bundesstaat infolge von Winterstürmen kollabiert ist, berichtete gestern Donnerstag 18. Februar, die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur SNA, die nicht lange Zeit zuvor  noch Sputnik-news benamt war. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ‘s süffisanter Kommentar zur Lage: Erdgas würde da nicht schaden.

"..Erdgas würde da nicht schaden....“.; Putins Sprecher Dmitri Peskow
“…Erdgas würde da nicht schaden….“; Putins Sprecher Dmitri Peskow

Doch die US-Regierung kümmere sich offenbar lieber um Gasprojekte im Ausland, statt für die eigene Bevölkerung zu sorgen.

Der Sprecher des russischen Präsidenten wiederholte dies noch mal : In solch einem Fall wie in Texas  „würde Gas natürlich nicht schaden.“, Laut weitere Medienberichten empfahl  Peskow auch: . Die US-Regierung sollte mehr über die Energieversorgung in Texas nachdenken, statt über den Bau der Gaspipeline Nord-Stream 2.

Derweil berichten Medien aus den USA, der texanische Netzwerkbetreiber ERCOT habe mehr als zwei Millionen Haushalte von der Stromversorgung abschalten müssen, weil die Nachfrage nach Strom in diesem US-Bundesstaat infolge eines Kälteeinbruchs hochgeschossen sei und zudem nicht genug Strom produziert werde. Der Mangel gehe darauf zurück, dass einerseits weniger Erdgas gefördert werden könne und andererseits die Windkraftanlagen in Texas vereist seien.