Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) hat am vergangenen Freitag, 26. Februar,  einen, wie das BMWI betont, breiten Dialog zur Frage klimaneutraler Wärmeversorgung gestartet. Dialogpartner seien die zentralen Akteure des Wärmebereichs, hieß es.

...künftig wird  die Frage des Einsatzes von Gas in Form von Wasserstoff  wichtig werden .....
…künftig wird die Frage des Einsatzes von Gas in Form von Wasserstoff  wichtig werden …..

Aufbauend auf dem Klimaschutzprogramm  2030 der Bundesregierung sollen zentrale Fragen des Wärmebereichs adressiert werden und mit den Stakeholdern sollen konkrete Zielbilder entwickelt werden. Zentrale Fragen sind laut BMWI Ankündigung: Wie können eine klimaneutrale Wärmeversorgung 2050 und Wege dorthin aussehen? Was kann die Bundesregierung in den nächsten Jahren darüber hinaustun, um Investitionen im Wärmebereich bereits jetzt in Richtung Klimaneutralität zu lenken?

In dem Ankündigungsstatement fordert das BMWI auf dem Weg bis 2050 müssten alle Handlungsfelder Beiträge leisten, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. „Dazu zählt im Wärmebereich vor allem die Wärmeerzeugung von Industrie und Gebäuden. Wichtig ist es rechtzeitig die Weichen zu stellen, um so die notwendige Planungssicherheit zu geben“

So spielen im Wärmebereich die Themen  Energieeffizienz und Energieeinsparung eine wichtige Rolle ebenso wie der Einsatz von  erneuerbaren Energien. Auch wird gerade beim Thema Gas, welches aktuell fast ausschließlich als fossiles Gas zum Einsatz kommt, aus Sicht des BMWI künftig die Frage des Einsatzes von Gas in Form von Wasserstoff  wichtig werden.

Das BMWI kündigte an bis zum Sommer seien weitere und kontinuierliche Gespräche mit den Stakeholdern geplant.