Wasser ist unser wertvollstes Lebensmittel. In Deutschland sind wir es gewohnt, dass wir zu jeder Zeit sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn bekommen. Doch auch bei uns gerät die Ressource Wasser immer stärker unter Druck“, erkennt auch  Bettina Hoffmann, Sprecherin der Grünen im Bundestag für Umweltpolitik und Umweltgesundheit.

"...die Ressource Wasser immer stärker unter Druck ..."; Dr. Bettina Hoffmann bild bundestag
“…die Ressource Wasser gerät immer stärker unter Druck …”; Dr. Bettina Hoffmann bild bundestag

Anlässlich des Weltwassertages am vergangenen Sonntag, 21 März, forderte sie „…die Bundesregierung muss jetzt Vorsorge dafür treffen, damit wir auch in Zukunft überall sauberes und bezahlbares Wasser haben!“
Nitrat, Waschmittelrückstände, Medikamentenreste: Immer mehr Schadstoffe aus einer Vielzahl von Quellen belasten Grundwasser, Bäche und Flüsse., zählte die Gerünen- Sprecherin auf  und betonte: „ Die Klimakrise verschärft das Problem. Ein Dürresommer folgt auf den nächsten und schon jetzt zeichnen sich Nutzungskonflikte um unser Wasser ab!“
Bettina Hoffmann erklärte in dem Zusammenhang notwendig sei ein klarer rechtlicher Rahmen für ein nachhaltiges Wassermanagement. Es brauche einen Vorrang der öffentlichen Wasserversorgung gegenüber gewerblicher Nutzung. „Mit einem Verursacherfonds und einer Reform der Abwasserabgabe gilt es, eine faire Verteilung der Wasserkosten zu schaffen“, präzisierte sie. Doch taucht in ihren Forderungen und Erklärungen nicht einmal das Thema Wasserstoff auf. In den Erklärungen der Grünen-Partei heißt  zwar „…die Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung ist erst dann glaubwürdig, wenn erneuerbare Energien massiv ausgebaut werden. Davon ist bei dieser Regierung nach wie vor nichts zu sehen!“ Aber fehlt nicht bei der Forderung der Partei, auch bei der von Bettina Hoffmann, geäußerten Vorstellung: Es brauche einen Vorrang der öffentlichen Wasserversorgung gegenüber gewerblicher Nutzung, dass hier eine klare Abgrenzung zur Wasserstoffproduktion erfolgt.

Stattdessen nur: Die Bundesregierung muss unser Wasser besser vor Umweltgiften schützen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass die von ihnen gekauften und eingesetzten Produkte umweltverträglich sind. Besonders schädliche und schwer abbaubare Stoffe dürfen nicht länger eingesetzt werden, dafür braucht es klare gesetzliche Vorgaben.“