Während der Regierungspressekonferenz in Berlin am vergangenen Freitag, 26. März, kündigte Stephan Gabriel  Haufe, Sprecher von Bundesumweltministerin Svenja Schulze an, dass heute , am 31. März, ein wichtiger internationaler Schritt gegen Meeresmüll  gegangen wird.

".ein wichtiger internationaler Schritt gegen Meeresmüll   ..." ;  Stephan Gabriel Haufe, Bild Sascha Hilgers
“…ein wichtiger internationaler Schritt gegen Meeresmüll   …” ; Stephan Gabriel Haufe, Bild Sascha Hilgers

Haufe erklärte, gleich nachdem Regierungssprecher Steffen Seibert die ersten zwei Sätze zu einem Termin von Kanzlerin Merkel  gesagt hatte, Haufe „Es geht um eine mögliche UN-Konvention gegen Meeresmüll. Deutschland ruft zusammen mit Ecuador, Ghana und Vietnam zu so einer weltweiten Konvention der Vereinten Nationen auf, um den Eintrag von Meeresmüll in die Weltmeere wesentlich schneller einzudämmen.“ Und er bilanzierte sogleich:

Dafür ist ein internationales und koordiniertes Vorgehen notwendig. Mit mehreren Resolutionen hat die Umweltversammlung der Vereinten Nationen dazu aufgerufen, die Plastikverschmutzung der Meere und Ozeane dringend zu reduzieren. Das Problem hat ein Ausmaß angenommen, das wirklich die Ökosysteme der Ozeane nachhaltig schädigen kann und auch jetzt schon schädigt. Deswegen werden die vier Umweltminister der Länder nächste Woche Mittwoch, also heute, 31. März,  einen Vorschlag unterbreiten, wie so eine internationale Konvention – wie gesagt, eine Konvention der Vereinten Nationen gegen Meeresmüll – aussehen kann. Deutschland wird dazu auch noch zu einer Ministerkonferenz im Laufe dieses Jahres einladen.“

Haufe erklärte dazu noch:  Um 15 Uhr heute finde eine internationale Pressekonferenz statt. „Das ist ein rein englisches Format. Die Anmeldung dazu kann über das Bundesumweltministerium erfolgen!“ konstatierte der BMU-Sprecher.