Am vergangenen Dienstag, 09. März,  hat die Bundesnetzagentur der 450connect GmbH den Zuschlag für die 450 MHz-Frequenzen erteilt. Durch die Zuteilung der 450 MHz-Frequenz an das Konsortium der Energie- und Wasserwirtschaft endet somit der über dreijährige Vergabeprozess.

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„… ein wichtiger Meilenstein, …” Kerstin Andreae , foto grüne

Durch die Vergabe werden die Voraussetzungen für den zügigen und flächendeckenden Netzausbau des 450 MHz-Funknetzes geschaffen, betonten Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin BDEW und Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer VKU anschließend in einem gemeinsamen Statement zum Ergebnis.

Und beide begrüßten, „…dass die Bundesnetzagentur nun zügig zu einer Entscheidung gekommen ist und die 450 MHz-Frequenzen an die Energie- und Wasserwirtschaft vergeben hat.” Nach über dreijährigem Vergabeprozess könne nun endlich mit dem bundesweiten Ausbau und der Nutzung dieses wichtigen Funknetzes begonnen werden, konstatierten Andreae und Liebing.  Dies sei ein wichtiger Meilenstein, um die Energiewende weiter voranzubringen und gleichzeitig Versorgungssicherheit sowie den Schutz kritischer Infrastrukturen zu gewährleisten.

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” … um die Energiewende weiter voranzubringen … !”  Ingbert Liebing foto vku

Grundsätzlich gelte führten sie in ihrem Statement weiter aus: „Für die zunehmend dezentrale und digital gesteuerte Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien sowie die Wasserversorgung braucht die Energie- und Wasserwirtschaft die 450 MHz-Funkfrequenz. Mit dieser sicheren und hochverfügbaren Kommunikationslösung können wir unsere Netze digitalisieren und optimal steuern. Zudem können wir das hohe Niveau an Versorgungssicherheit halten und den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität vorantreiben. Davon profitiert auch der Wirtschaftsstandort Deutschland. Da die Funkfrequenz auch im Falle eines Blackouts funktioniert, ist die Entscheidung der Bundesnetzagentur ein wichtiger Beitrag, um kritische Infrastrukturen wirksam zu schützen.“