Die Klimaschutzbewegung “Fridays for Future” ruft unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises für heute, den 19. März, zum fünften globalen Klimastreik auf. Die Klimaschützer*innen wollen gegen verfehlte Klimapolitik und für notwendige Maßnahmen für eine klimagerechte Politik protestieren.

„In den nächsten Tagen wird sich zeigen, welche Koalition die Geschicke des Landes Baden-Württemberg in den nächsten fünf Jahre bestimmt ...!" Brigitte Dahlbender
„In den nächsten Tagen wird sich zeigen, welche Koalition die Geschicke des Landes Baden-Württemberg in den nächsten fünf Jahren bestimmt …!” Brigitte Dahlbender , bild bawü

Statt großer Demonstrationszüge organisieren die lokalen Gruppen vor Ort verschiedene kreative Protestformen mit Hygienekonzept. So heute, 19.März,  auch in Bonn, Start ist  im Bonner Hofgarten.  – Aber auch in Baden-Württemberg sind zahlreiche Kundgebungen und Aktionen geplant. Aber auch in der vormaligen Bundeshauptstadt Bonn.  Der BUND Baden-Württemberg streikt ebenfalls mit und ruft alle Menschen unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen zur Teilnahme auf. Es geht um viel:

„In den nächsten Tagen wird sich zeigen, welche Koalition die Geschicke des Landes Baden-Württemberg in den

Nun protestieren nicht nur die Anti-Atom-Initiativen - auch die Schülerbewegung Fridays4Future gerät in den Fokus der Öffentlichkeit ... bild U + E
 Stoppt die Atomkraft – und …nun Klimamastreik!!! …die Jugendbewegung Fridays4Future prägt  nun immer stärker die  Proteste dazu  … bild U + E

nächsten fünf Jahren bestimmt“, prophezeit Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg.
Und Sie fordert für ihren Verband  die gewählten Politiker*innen „…eindringlich auf, ausreichenden Klimaschutz als zentrale Bedingung in den Koalitionsverhandlungen zu setzen. Die jeweiligen Partner müssen bereit sein, die notwendigen Maßnahmen im Koalitionsvertrag zu verankern.“ Und sie fordert weiter: „ Wir brauchen echte Fortschritte, um die Erd- Erhitzung noch zu stoppen. Dafür werden wir gemeinsam mit Fridays for Future am 19. März auf die Straße gehen!“

Aus Sicht der BUND-Landesvorsitzenden „… haben wir keine Zeit zu verlieren. Wenn wir jetzt aktiv werden, haben wir eine Chance, die Erd- Erhitzung auf das gerade noch erträgliche Maß von 1,5 Grad Celsius zu reduzieren. Weder Klimaschutzgesetz noch IEKK werden jedoch bisher den Herausforderungen gerecht. Nun müssen Paris-kompatible Ziele her – inklusive eines CO2-Budgets. In allen Bereichen müssen die Maßnahmen gesetzlich festgeschrieben werden. Dazu zählen auch regionalen Ziele für den naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien“, erklärt die BUND-Landesvorsitzende.