Der Zustand der biologischen Vielfalt hat sich dramatisch verschlechtert: Das Artensterben ist heute um ein Vielfaches höher als im Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre, gab das Bundesumweltministerium (BMU) am vergangenen Samstag, 22. Mai, bekannt. Lesen Sie doch dazu auch unseren heutigen, authentischen  Bericht des Rhein-Sieg-Kreises: Amphibienarten gehen auch im zweitgrößten Landkreis Deutschlands massiv zurück, s. unten.

Amphibienarten gehen auch im zweitgrößten Landkreis Deutschlands massiv zurück. Logo Weltbiodiversitätrat
Amphibienarten gehen auch im zweitgrößten Landkreis Deutschlands massiv zurück. Logo Weltbiodiversitätrat

Laut Weltbiodiversitätsrat könnten eine Million Tier-, Pflanzen-, und Pilzarten im Laufe des 21. Jahrhunderts verschwinden. Ganze Lebensräume wie Korallenriffe sind in ihrer Existenz bedroht. Die diesjährige Weltbiodiversitätskonferenz, die voraussichtlich im Oktober in China stattfindet, soll dazu beitragen, die anhaltende Naturzerstörung aufzuhalten und den Erhalt artenreicher Landschaften und Ökosysteme sowohl national als auch global in den Mittelpunkt der Politik zu rücken. Auf den damit verbundenen internationalen Verhandlungsprozess bereitet sich Deutschland unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit vor. Dazu lädt das Bundesumweltministerium (BMU) am 17.Juni Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zum virtuellen “Dialog zur weltweiten Biodiversität: Was ist unser Beitrag?” ein. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird die Veranstaltung eröffnen.

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