Die energetische Verbindung zwischen Norwegen und Deutschland  war auch während der Regierungspressekonferenz am  vergangenen Freitag, 21. Mai, ein Thema. Regierunssprecher Steffen Seibert kündigte an, dass:

NordLink kann zur Versorgungssicherheit in beiden Ländern beitragen....;! hier die norweg. Ministerpräsidentin Erna Solberg und Kanzlerin Angela Merkel , bild bundreg. Sandra Steins
NordLink kann zur Versorgungssicherheit in beiden Ländern beitragen….;! hier die norweg. Ministerpräsidentin Erna Solberg und Kanzlerin Angela Merkel , bild bundreg. Sandra Steins

„ Am Donnerstag, 27. Mai,  um 12.30 Uhr die digitale Eröffnungsfeier des ersten deutsch-norwegischen Interkonnektors NordLink mit der Bundeskanzlerin und auf norwegischer Seite der Ministerpräsidentin Erna Solberg stattfinden wird.“

Seibert erläuterte in der Ankündigung weiter noch mal die Zusammenhänge und Hintergründe: „NordLink ist eine Stromleitung, die die Stromnetze beider Länder verbindet und den Austausch von Strom ermöglicht. Es wird zunächst einmal Reden geben und dann die symbolische Inbetriebnahme dieses Interkonnektors. NordLink kann zur Versorgungssicherheit in beiden Ländern beitragen. Wenn hier in Deutschland eine Zeit geringerer Stromerzeugung ist, dann kann man zur Deckung der Stromnachfrage norwegischen Strom aus Wasserkraft beziehen. Umgekehrt verschafft NordLink Norwegen die Möglichkeit, bei hoher Nachfrage Strom aus Windkraft über den Interkonnektor aus Deutschland zu beziehen und damit Wasserkraft einzusparen. Es ist also ein wichtiger weiterer Baustein der Energiewende und trägt insgesamt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei!“