Nun bekommt auch die digitale Energiewende eine eigene Adresse. Auf dem Gelände des ältesten Industriedenkmals der Stadt Berlin, der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) Berlin, soll in den kommenden Monaten ein Innovationsort für die Energiewende entstehen. Das gab das Bundeswirtschaftsministerium  (BMWI) am vergangenen Dienstag, 08. Juni, bekannt..

" Mit dem Future Energy Lab legen wir den Fokus auf die Zukunft  .....    "; Andreas Feicht ; zuvor VKU-Vize
” Mit dem Future Energy Lab legen wir den Fokus auf die Zukunft ….. “; Andreas Feicht ; zuvor VKU-Vize

Digital sind, laut BMWI,   im „Future Energy Lab“ in den vergangenen Monaten bereits einige Pilotprojekte an den Start gegangen: Rund 50 Unternehmen sind im Lab vernetzt und erproben auf Basis von Technologien wie Blockchain und Künstlicher Intelligenz digitale Lösungen für eine klimafreundliche Energiewirtschaft. Zukünftig soll der Wissensaustausch im Future Energy Lab am Berliner Tiergarten auch analog möglich sein. Mit dem heutigen Presse-Kick-off beginnen die Detailplanungen für den Umbau. Im Future Energy Lab werden ein Co-Working Bereich und eine digitale Werkstatt zur Verfügung stehen. Das  BMWi) hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit dem Projekt beauftragt.

„Mit dem Future Energy Lab legen wir den Fokus auf die Zukunft“, betonte BMWI-Staatssekretär Andreas Feicht  anlässlich der Bekanntgabe des Projektes. Um die Möglichkeiten der Digitalisierung

"...für die Energiewende unbedingt notwendig..!" Andreas Kuhlmann, bild dena
“…für die Energiewende unbedingt notwendig..!” Andreas Kuhlmann, bild dena

im Sinne der Energiewende konkret zu erproben und innovative Ideen zu katalysieren, braucht es aus Sicht des BMWI und der dena  einen geeigneten Ort. Dieser Ort soll mitten in Berlin entstehen und er soll offen sein für alle Akteure, die zur digitalen Umsetzung der Energiewende beitragen möchten.

„Die schnelle Marktdurchdringung digitaler Energie- und Klimatechnologien ist für die Energiewende unbedingt notwendig“, konstatierte demgemäß auch Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.  Und verwies noch mal darauf in den vergangenen Monaten  habe man gut sehen können, wie die Vernetzung von Digital- und Energiewirtschaft hier zu vielversprechenden Lösungen Energiewende führt. Um diese Vernetzung weiter zu vertiefen, wird das Future Energy Lab nun auch physisch ein Ort der Begegnung und Innovation. Hier kann gemeinsam in einer digitalen Werkstatt an konkreten Ideen gearbeitet und der Dialog mit anderen Unternehmen und Start-ups gesucht werden““