“Das blaue Gold der Natur wird durch die Klimakrise auch in Deutschland knapper“, konstatierte  am vergangenen Dienstag, 08. Juni, der Klimapolitiker der Linken im Bundestag, Lorenz Gösta Beutin  nachdem Bundesumweltministerin Svenja Schulze  am selben Tag ihren Entwurf für eine Nationale Wasserstrategie vorgelegt hatte.

" Das blaue Gold der Natur wird.!"; Lorenz Gösta Beutin
” Das blaue Gold der Natur wird knapper…!”; Lorenz Gösta Beutin

Die Linke fordert bei zunehmender Knappheit eine Vorfahrt der Wassernutzung für Privathaushalte und Umweltschutz vor Nutzung durch Industrie und Wirtschaft, postulierte der Linken- Politiker. Aus Sicht der Linken führen  Projekte wie das Tesla-Werk in Brandenburg zu neuen Zielkonflikten, „…hier muss der Staat als oberster Wasserwächter regulieren, um einen umweltschädlichen Ausverkauf des Wassers zu verhindern.“, lautet das Credo  Beutins für seine Partei.

Und er verweist darauf, dass die Wasserfrage eine globale Verantwortung ist. Deshalb müssen Deutsche Unternehmen im Ausland per Gesetz verpflichtet werden, die Wasserstandards einzuhalten, die hierzulande gelten. Der Wasserfußabdruck dürfenicht ins Ausland verlagert werden.

Beutin verweist auch noch einmal darauf, „… dass sich heute zeigt, dass die fossile Energiewirtschaft mit Kühltürmen und Tagebauen auch beim Wasserverbrauch ein riesiger Ressourcenfresser ist im Vergleich zur wasserschonenden Windkraft, Solarenergie und Wasserkraft.”

Lesen Sie dazu auch unsere Berichte: Vorsorge gegen Waserknappheit leisten

und auch: “… die natürlichen Wasserreserven Deutschlands sichern …!!!”