„Klimapolitisch bleibt die Nord-Stream 2 Pipeline ein Sündenfall ersten Ranges“, kommentierte gestern, Mittwoch 21. Juli,  DUH Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner die nach übereinstimmenden Agenturmeldungen kurz bevorstehende Einigung zwischen der Bundesregierung und den USA über den Verzicht auf Sanktionen gegen die umstrittene Mega-Pipeline Nord Stream 2.

" Klimapolitisch bleibt die Nord-Stream 2 Pipeline ein Sündenfall ersten Ranges...!"  Sascha Müller-Kraenner, DUH Bundesgeschäftsführer..!.“ Sascha Müller-Kraenner bild steffen kugler  duh
” Klimapolitisch bleibt die Nord-Stream 2 Pipeline ein Sündenfall ersten Ranges…!” Sascha Müller-Kraenner, bild steffen kugler duh

Und weiter urteilte der DUH-Spitzenmann: „…Es ist ein besonderer Skandal, dass dieses größte fossile Infrastrukturprojekt Europas von der Bundesregierung gerade in der Woche grünes Licht erhalten soll, in der große Teile des Landes wegen einer vom Klimawandel mit verursachten Flutkatastrophe unter Wasser stehen. Fossile Großprojekte wie die Nord-Stream 2 Pipeline mit ihrem Fassungsvermögen, das 97 Millionen Tonnen CO2 jährlich entspräche, passen nicht mehr in die Zeit. Die Deutsche Umwelthilfe wird deswegen weiter mit allen juristischen Mitteln gegen Fertigstellung und Inbetriebnahme des Projektes vorgehen.“

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: Nord-Stream 2: Trotz Einigung mit USA… noch lange nicht am Netz!

und auch: Nord-Stream 2-Einigung: “… ein herber Rückschlag für den Klimaschutz