“Eine boomende Branche in den Händen der reichsten Familien der Welt, Ölscheichs und Managern mit Millionengehältern mit Milliarden Steuergeldern unter die Arme zu greifen ist ein neuer Lobby-

"... ein neuer Lobby-Höhepunkt dieser Bundesregierung ......"Lorenz Gösta Beutin
“… ein neuer Lobby-Höhepunkt dieser Bundesregierung ……”Lorenz Gösta Beutin

Höhepunkt dieser Bundesregierung und staatlich finanzierte Umverteilung von unten nach oben“, kommentierte  Lorenz Gösta Beutin, Klima- und Energiepolitiker der Linken im Bundestag, anlässlich der vorläufigen Ergebnisse des Milliardengipfels mit der Automobilindustrie am vergangenen Mittwoch, 18. August. Umwelt- und Energie-Report berichtet heute, s. unten.

Gösta Beutin  giftet die Autokonzerne hätten Klimapolitik und den technologische Umstieg jahrzehntelang bekämpft, „…dass die Allgemeinheit jetzt in die Bresche springen soll ist ein Hohn für jeden einfachen Bürger, der mit steigenden Energiekosten zu kämpfen hat !“

In der Coronakrise wurde aus Beutins Sicht der Autobranche mit Milliarden an Kurzarbeitergeld geholfen, trotzdem wurden Milliarden-Gewinne ausgeschüttet. VW: 2,4 Milliarden Euro, Daimler: 1,4 Milliarden Euro, BMW: 1,2 Milliarden.

Der Linken-Sprecher konstatiert: Die Linke im Bundestag sei für Klimagerechtigkeit und Klimaneutralität bis spätestens 2035. Doch: „Die steuerfinanzierten Hilfen für Konzerne müssen an konkrete Klimaschutz-Auflagen geknüpft werden wie Ende des fossilen Verbrenner-PKW bis spätestens 2030, keine Verlagerung der Produktion ins Ausland und Entlassungen, Deckelung von Managergehältern und Gewinnausschüttungen.”

Lesen Sie dazu auch unseren heutigen Bericht: Zukunftsfonds zur Transformation der Automobilindustrie … wohin?