“Jahrhundertfluten, Rekorddürren, Stürme in Deutschland, die Klimakrise rast auf uns zu und die Energiewende stottert sträflich, was klar aufs Konto der Energiewende-Rumeierei dieser Bundesregierung geht“, erklärte am vergangenen Montag, 13. September, der  Klimapolitiker der Linken im Bundestag, Lorenz Gösta Beutin , als am selben Tag die schockierenden Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Stromerzeugung im ersten Halbjahr 2021 veröffentlicht worden waren. Umwelt- und Energie-Report hat umfänglich dazu berichtet, s. unten.

"... die Klimakrise rast auf uns zu und die Energiewende stottert...!";  Lorenz  Gösta Beutin
“… die Klimakrise rast auf uns zu und die Energiewende stottert…!”; Lorenz Gösta Beutin

„Dabei ist jedes neue Windrad, jedes neue Solarpaneel mehr und jedes Kohlekraftwerk, jeder Verbrennungsmotor weniger gelebter Klimaschutz“, urteilte Beutin.

Und er fordert schon jetzt: „Nach der Bundestagswahl braucht es dringend einen Ausbau-Turbo bei den Erneuerbaren Energien, bis 2035 muss die gesamte Volkswirtschaft klimaneutral sein. Um das 1.5-Grad-Ziel zu schaffen muss der Kohleausstieg per Gesetz von 2038 auf spätestens 2030 vorgezogen werden. Außerdem braucht es ein Szenario für den Ausstieg aus Gas und Öl, auch hier braucht es Ausstiegspfade per intelligentem Klima-Ordnungsrecht.”

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: Trotzdem : Mehr Strom aus Kohle und Erdgas als aus den Erneuerbaren