„Wir haben nicht ohne Grund zwei Tage vor dieser Bundestagswahl zum Streik aufgerufen. Unsere Großdemonstrationen in ganz Deutschland sind nicht das Ende – nein, sie sind ein Anfang. Denn: Die nächste Regierung ist die letzte, die Deutschland noch auf einen Pfad zu einer maximalen Erderhitzung von 1,5 °C bringen kann“, schrieb die Vereinigung Fridays for Future an uns, Umwelt- und Energie-Report.

"..auch .großer zentraler Klimastreik in Berlin...!"
“..auch .großer zentraler Klimastreik in Berlin…!” bild fff

Und weil keines der Programme der Parteien, die nun diese nächste Regierung bilden könnten, für die Einhaltung von 1,5 °C ausreicht, sind wir mehr denn je gefragt, sind sich die jungen Umweltaktivisten sicher.

Und „… wir wissen, dass echte Veränderung von der Straße – aus der Bevölkerung – kommt und dass Demokratie weit mehr ist, als alle vier Jahre wählen zu gehen. Deshalb werden wir auch während der Koalitionsverhandlungen und in den nächsten vier Jahren mit Druck von der Straße für echte Klimagerechtigkeit kämpfen!“, kündigen sie mit Verve gleichzeitig an.  Und sich selbst gestehen sie ein: „Es wird nicht einfach, nicht bequem – aber es ist unsere einzige Chance!“
Zugleich machen sie die  Ankündigung: „Weiter geht es schon in ein paar Wochen am 22.Oktober mit einem großen zentralen Klimastreik in Berlin! Während dort über die Zukunft des Landes verhandelt wird, werden wir unüberhörbar laut für unsere Zukunft sein. Wir werden nicht aufgeben, denn 1,5 °C sind nötig und möglich – und gemeinsam mit Dir werden wir es auch schaffen!“