Der Sonderbericht der WHO zur diesjährigen Klimakonferenz ist ein Warnschuss für die neue Bundesregierung“,  mahnte am vergangenen Montag, 11. Oktober,  anlässlich des am selben Tag veröffentlichten Sonderberichts der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Klimakonferenz COP26,

"...Warnschuss für die neue Bundesregierung ..." ;
“…Warnschuss für die neue Bundesregierung …” ; DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch,

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auch die gegenwärtige , amtierende Bundesregierung auf ihr bisherige Tun zurückzublicken  und gab zugleich eben ein deutliches Signal an die neue, in Vorbereitung befindliche Regierung..
Wie verschiedene Wirtschaftsverbände verwies auch er noch mal darauf. „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz – und für beides wird bisher zu wenig getan. Wir unterstützen deshalb die Forderungen der WHO zum Förderstopp für fossile Energien, den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität und die Agrarwende. (Zu einem zentralen Teil  der Agrarwende hat Umwelt- und Energie-Report an derer Stelle heute ebenfalls berichtet)

„Die im September von der WHO veröffentlichten neuen Grenzwertempfehlungen für Luftschadstoffe muss die neue Bundesregierung sofort umsetzen“, fordert Resch. Der DUH- Geschäftsführer  betonte auch die menschliche Seite der unterlassenen Hilfen und erwähnte: „Die Widmung des WHO-Berichts für die 2013 verstorbene Ella Kissi-Debrah, die mit 9 Jahren aufgrund hoher Luftbelastung an den Folgen mehrerer schwerer Asthmaanfälle verstarb, ist eine deutliche Mahnung auch an die Bundesregierung, nicht länger auf Kosten der Schwächsten und Jüngsten zu leben.“

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: Think Tanks geben neuer Bundesregierung Klima.Ziellinien vor