Mit dem Europäischen Chip-Gesetz auch den Green Deal sichern
Ohne Halbleiter, keine Energiewende. Die kleinen Elektronik-Bauteile sind der wichtigste Bestandteil jedes Wechselrichters, die es für die Erzeugung von Sonnenstrom braucht., lauteten schon im vergangenen Jahr die Hilferufe verschiedener deutscher Industriebranchen. Die weltweite Halbleiter-Industrie steckt in der Krise.
Und auch die Solarbranche bleibt von dem Chipmangel mittlerweile nicht mehr verschont.. Die EU-Kommission will jetzt die Widerstandsfähigkeit und die technologische Souveränität der EU im Bereich der Halbleitertechnologien und -anwendungen stärken.
Dazu hat sie am vergangenen Dienstag, 08. Februar, das Europäische Chip-Gesetz vorgelegt. Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und internationalen Partnern sollen mehr als 43 Mrd. Euro an öffentlichen und privaten Investitionen mobilisiert werden. Ziel ist es, den derzeitigen Marktanteil der EU bis 2030 auf 20 Prozent zu verdoppeln.
„Das Europäische Chip-Gesetz wird die globale Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts verändern. Kurzfristig wird es unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber künftigen Krisen erhöhen, indem wir Störungen der Lieferkette antizipieren und vermeiden können. Mittelfristig wird es Europa zu einer führenden Position in dieser strategisch wichtigen Branche verhelfen“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel.
Dank des Europäischen Chip-Gesetzes prognostizierte die EU-Kommission nun in Brüssel werde die EU über die erforderlichen Instrumente, Kompetenzen und technologischen Fähigkeiten verfügen, um sich bei Entwurf, Fertigung und Packaging fortgeschrittener Chips an die Spitze zu setzen, ihre Versorgung mit Halbleitern zu sichern und ihre Abhängigkeiten zu verringern.
Lesen Sie dazu auch unseren heutigen Bericht: Mehr intelligente Chips für mehr Nachhaltigkeit
Zweiter Teil
Die wichtigsten davon sind:
Die Initiative „Chips für Europa“ wird die Ressourcen de