Die Entscheidung, das Projekt Gaspipeline Nord-Stream 2 vor dem Hintergrund der Lage rund um den Ukraine Krieg auf Eis zu legen, sei „richtig und notwendig“ gewesen, erklärte Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, am gestrigen Samstag, 26. Februar,  in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.

„Wir haben diese Gaspipeline immer verteidigt", Michael Harms (l.) und der Staatsminister des Auswärtigen Amtes Dr. Tobias Lindner, bild ostaussch.
„Wir haben diese Gaspipeline immer verteidigt”, Michael Harms (l.) und der Staatsminister des Auswärtigen Amtes Dr. Tobias Lindner, bild ostaussch.

„Wir haben diese Gaspipeline immer verteidigt. Die war vorher aus meiner Sicht (…) ein gutes Projekt“, blickte  Harms zurück. Inzwischen glaube er aber, dass das Thema sich erledigt habe. Auf die Frage, ob die Gasleitung „langfristig gestorben“ sei, antwortete er klar und deutlich : „Aus meiner Sicht ja.“

Der Ost-Ausschuss  der Deutschen Wirtschaft ist ein deutscher Außenwirtschaftsverband zur Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und dem postsowjetischen Raum (Territorium der ehemaligen Sowjetunion – Anm. d. Red.) erläuterte die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur SNA-Nachrichten, vormals Sputnik,-news

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Regierungspressekonferenz: “… die Ukraine muss Gastransitland bleiben …“

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