Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat den deutschen Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea  am vergangenen Freitag, 04. März, mit einer Protestmail-Aktion aufgefordert, seine Zusammenarbeit mit Russland sowie fossile Projekte in der russischen Arktis vollständig zu stoppen.

"....Die schmutzigen Öl- und Gasgeschäfte mit  Russland auf Eis legen...!" ....!" Sascha Müller-Kraenner , bild duh
“….Die schmutzigen Öl- und Gasgeschäfte mit Russland auf Eis legen…!” ….!” Sascha Müller-Kraenner , bild duh

Der Vorwurf: Mit der laufenden Öl- und Gasförderung in Russland heize das Unternehmen die Klimakrise an und trage  auch zur Finanzierung des russischen Staatshaushaltes bei. Während andere Öl- und Gaskonzerne wie BP, Shell, Equinor und Exxon Mobil bereits angekündigt haben, ihre Zusammenarbeit mit russischen Konzernen zu beenden, hält Wintershall Dea weiter an seinen fossilen Aktivitäten in Russland fest und will lediglich keine neuen Investitionen tätigen.

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH konstatiert: „Wintershall Dea muss umgehend all seine schmutzigen Öl- und Gasgeschäfte in Russland auf Eis legen. Darüber hinaus sollte der Großkonzern neue Öl- und Gasförderprojekte weltweit auf den Prüfstand stellen und auf neue klimafreundliche Geschäftsmodelle umsteigen!“ Umwelt- und Energie-Report hatte bereits über Reaktionen von Wintershall Dea berichtet, s. unten.

Über die aktuelle Forderung der DUH berichten wir heute weiter und ausführlicher …

Lesen Sie aber auch unseren Bericht: Moskau hat: „… das Fundament der Zusammenarbeit in den Grundfesten auf das Schwerste erschüttert …!