“Jetzt kommt es darauf an, die Luftqualität konsequent weiter zu verbessern …!”

aktualis. siebter April, einundzwanzig-vierzig:„ Die positive Entwicklung der Luftqualität in den zurückliegenden Jahren hat sich auch im Jahr 2021 fortgesetzt“, konstatierte am vergangenen Montag, 04. April,  NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser, da war sie noch im Amt. Seit gestern ist sie dies nicht mehr. Ihr wurde vorgeworfen während der dramatischen Hochwasser-Katastrophe  in  Nordrhein-Westfalen  Urlaub auf Mallorca gemacht zu haben.

Hier aber geht es um die Zukunft, die nun in diesem Sinn eine Nachfolgerin, ein Nachfolger gestalten muss:

An allen bisher bestehenden Messstellen in Nordrhein-Westfalen wurden demnach die Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) von 40 µg/m³ im vergangenen Jahr eingehalten. Einzig an einer im Sommer 2020 neu eingerichteten autobahnnahen Messstelle in Essen wurde der Grenzwert mit 43 µg/m³ überschritten. Für alle weiteren Luftschadstoffe, für die Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit vorliegen, wurden die Werte an allen Probenahmestellen des Landes sicher eingehalten. Das, so die Ministerin,  zeigten die Auswertungen aller Messdaten aus dem Jahr 2021 des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz.

Und dann lobte sie praktisch die Tätigkeiten des Landes so: “Die Messwerte für 2021 bestätigen, dass unsere im Rahmen der Luftreinhalteplanung vereinbarten Maßnahmenpakete nachhaltig wirken. Die Kommunen sind hier mit unserer Unterstützung weiterhin auf einem guten Weg. Jetzt kommt es darauf an, die Luftqualität konsequent weiter zu verbessern und auch langfristig die Einhaltung der Grenzwerte zum Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen!“ Aber, sie forderte quasi an sich und die Landesregierung insgesamt gerichtet:  „Im Engagement für eine weitere Verbesserung der Luftqualität dürfen wir nicht nachlassen!”