Mit der neuen TaskForce Energieplattform will die EU-Kommission den Zugang zu alternativen Energiequellen unterstützen. Das betonte am gestrigen Mittwoch, 25. Mai, Energiekommissarin Kadri  Simson, noch mal in einem gesonderten Statement der Kommission zur aktuellen Lage  und zum Start der Plattform.

...vor allem geht es auch darum, „…unsere Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu verringern ...."; Kadri Simson
…vor allem geht es  auch darum, „…unsere Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu verringern ….”; Kadri Simson

Und vor allem gehe es  auch darum, „…unsere Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu verringern – ein Ziel des Programms REPowerEU, das bereits  am vergangenen Mittwoch, 18. Mai, angenommen worden ist. Kadri Simson wörtlich: „Es ist an der Zeit, unsere Energieversorgung zu diversifizieren und unsere Infrastruktur optimal zu nutzen. Die Task Force Energieplattform wird zur Energiesicherheit und Unabhängigkeit Europas beitragen.“

Die Task Force Energieplattform soll  am 1. Juni ihre Arbeit aufnehmen. Zu ihren Aufgaben gehört es dann, die Nachfrage zu bündeln, Kapazitäten zu koordinieren und auf Verhandlungen über Energielieferungen hinzuarbeiten. Sie soll auch die regionalen Task Forces der Mitgliedstaaten und der Nachbarländer unterstützen und sich um Kontakte zu internationalen Partnern kümmern.

Die neue Task Force wird aus drei Referaten bestehen:

  • globale Nachfrage und internationale Verhandlungen
  • Beziehungen zu den Mitgliedstaaten und der Nachbarschaft
  • internationale Beziehungen

Die Referate werden von einem Direktor geleitet und sind dem  neu ernannten stellvertretenden Generaldirektor, Matthew Baldwin, sowie der Generaldirektorin für Energie, Ditte Juul Jørgensen unterstellt, dies alles  unter der politischen Aufsicht der Kommissarin für Energie, Kadri Simson.