„Die Ladeinfrastruktur ist ein wesentlicher Baustein für die Elektrifizierung des Straßenverkehrs. Um das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel von einer Million Ladesäulen bis 2030 zu erreichen, ist eine flächendeckende und funktionale Ladeinfrastruktur notwendig“, erklärte am vergangenen Mittwoch, 19. Oktober,  anlässlich der  Vorstellung des Masterplans Ladeinfrastruktur Stefan Gelbhaar, Sprecher für Verkehrspolitik: der Grünen im Bundestag. Umwelt- und Energie-Report hatte über die Vorstellung berichtet, s. unten.

„Wegducken ist beim Klimaschutz keine Option“...; Stefan Gelbhaar bild grüne
„Gut, …dass der Masterplan endlich da ist..; Stefan Gelbhaar bild grüne

Stefan Gelbhaar lobte es sei gut, „…dass der Masterplan endlich da ist. Damit steht nun der Arbeitsplan. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, um vom Planen ins Machen zu kommen!“ Und er verwies auch noch mal darauf

die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs sei  ein wesentlicher Baustein, um die CO2-Emmissionen im Verkehrsbereich zu senken! Und er hob auch hervor, dass für Lkws im Plan nun auch der Aufbau eines Basis-Ladenetzes für Hochspannung vorgesehen ist. Vor allem an Bundesautobahnen sei  ein solches Netz unbedingt notwendig und er forderte: „ es  darf nicht weiter hinausgezögert werden!“

Auch in ländlichen Regionen muss aus seiner Sicht der Aufbau der Ladeinfrastruktur weiter vorangetrieben werden. „Wichtig dafür ist, dass es dort ein gutes Zusammenspiel mit allen Anbietern von Ladeinfrastruktur und auch den Dialog mit den Tankstellenbetreibern gibt. Der Umstieg auf Elektromobilität funktioniert nur, wenn es ein flächendeckendes Ladenetz gibt. Wenn nötig, muss der Plan hier auch noch einmal nachjustiert werden. Das geplante fortlaufende Monitoring des Masterplans Ladeinfrastruktur ist deshalb folgerichtig und wichtig“, bestätigt Stefan Gelbhaar.