Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Britta Haßelmann,  kündigte am gestrigen Montag bereits an: „In dieser Woche werden uns die Ergebnisse der UN-COP27 beschäftigen. Wir blicken auf intensive und sehr schwierige Verhandlungen bei dieser großen internationalen Konferenz. Licht und Schatten, Hoffnung und Frust liegen sehr eng beieinander!“

"...bedauerlich, dass insbesondere die Erdöl- und Erdgasstaaten vehement weiter ihre fossilen Energien verteidigt haben. ......";  Britta Haßelmann, bild bdtg
“…bedauerlich, dass insbesondere die Erdöl- und Erdgasstaaten vehement weiter ihre fossilen Energien verteidigt haben. ……”; Britta Haßelmann, bild bdtg

Zugleich weist sie auch darauf hin es sei  doch „…sehr, sehr wichtig, dass wir in dieser schwierigen Situation nicht hinter die Ergebnisse von Paris und Glasgow zurückgefallen sind. Es ist sehr, sehr schwierig und bedauerlich, dass insbesondere die Erdöl- und Erdgasstaaten vehement weiter ihre fossilen Energien verteidigt haben. Das ist ein schmerzlicher Punkt angesichts der Dramatik und der Notwendigkeit der Bekämpfung der Klimakrise!“

Als  einen positiven Aspekt  bezeichnet auch sie die Verantwortungsübernahme im Hinblick auf die Staaten, die viel haben und die den verwundbaren Staaten nun im Rahmen eines Klimafonds Unterstützung signalisieren, also die ganzen Regelungen zu Loss and Damage. Und das bedeutet natürlich jetzt für uns auf der europäischen Ebene, international diesen Klimafonds auszuhandeln!“

Und sie klopft sich auch quasi an die eigene Brust wenn sie bestätigt: „  Es bedeutet für uns als Ampel, die ambitionierten Klimaziele, die Investition in die Transformation zu verstärken. Das alles ist jetzt notwendig. Und wir sehen, dass – auch mit unseren Vorstellungen des Klimaschutzprogramms, was wir uns noch vorgenommen haben, der Frage des Energieeffizienzgesetzes, was ansteht, und den vielen Investitionen und Gesetzesvorhaben im Bereich von Klima und Energie – dass die Bekämpfung der Klimakrise zentrale Aufgabe der Ampel-Regierung ist und bleibt!“