“Wir sind die erste Regierung, die wirklich versucht, an einer Wirtschaft 2.0 zu arbeiten, die in der Zukunft nur noch auf erneuerbaren Energien basieren wird“, erklärte gestern, Sonntag 22. Januar, Lisa Badum, Obfrau der Grünen im Bundestagsausschuss für Klimaschutz und Energie gegenüber Umwelt- und Energie-Report anlässlich der Auftaktsitzung der Projektgruppe „Klimaneutral Wirtschaften“ der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen am heutigen Montag, 23. Januar.

"Wir sind die erste Regierung, die wirklich versucht, an einer Wirtschaft 2.0 zu arbeiten, ... “ ;  Lisa Badum, Bild Grüne Patricia Haas und Sascha Hilgers
“Wir sind die erste Regierung, die wirklich versucht, an einer Wirtschaft 2.0 zu arbeiten, … “ ; Lisa Badum, Bild Grüne Patricia Haas und Sascha Hilgers

Gemeinsam mit Wissenschaft, Unternehmen, Gewerkschaften und Organisationen will  die Projektgruppe Strategien entwickeln , mit denen „… wir unsere Wirtschaft klimaneutral gestalten können. Dabei konzentriert sich die Arbeit auf die benötigten Instrumente, die in besonders betroffenen Wirtschaftsbereichen den Ausstoß von Emissionen vermeiden und reduzieren können“, erläutert Lisa Badum.

Und sie betont in ihrem Statement das Klimaschutzgesetz „…gibt uns einen klaren Fahrplan zur Verminderung der Treibhausgase vor. Die Aufgabe der Politik ist es nun, die Rahmenbedingungen proaktiv so zu gestalten, dass dieser Fahrplan auch eingehalten wird und die sozial-ökologische Transformation hin zu einer klimaneutralen Art zu wirtschaften gelingt. Dafür sind an vielen Stellen grundlegende Veränderungen nötig, um den Absprung von fossilen Energien zu schaffen und Stoffkreisläufe besser zu schließen. In der Projektgruppe werden wir die offenen Fragen an der Wurzel packen und Antworten im Austausch mit den Akteur*innen weiterentwickeln.”

Und Felix Banaszak, Mitglied der Grünen im Wirtschaftsausschuss des

“...die großen Demonstrationen für mehr Klimaschutz zeigten die berechtigten Ängste,…!” Felix Banaszak, bild f.b.

Bundestages weist in seinem Statement gegenüber Umwelt- und Energie-Report darauf hin  , die großen Demonstrationen für mehr Klimaschutz zeigten „…die berechtigten Ängste, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um die globale Erwärmung ausreichend zu begrenzen und den Klimakollaps zu verhindern!“ Für die Grünen im Bundestag erklärt er: „ Wir sind davon überzeugt, dass es gelingen wird, klimaneutral zu werden und gleichzeitig Deutschland als Industriestandort zu stärken. Die sozial-ökologische Transformation bietet große wirtschaftliche Chancen. Diese zu nutzen, setzt ein enormes Engagement der Unternehmen, die Beteiligung ihrer Beschäftigten und eine aktive Rolle des Staates voraus, der Regeln setzt und an den richtigen Stellen öffentliches Geld bereitstellt. Dafür müssen wir öffentliche Finanzen strikt am Ziel der Klimaneutralität ausrichten. So gestalten wir den Übergang zur sozial-ökologischen Wirtschaft aktiv und konstruktiv.“