Die neue Förderrunde der “Exportinitiative Umweltschutz” (EXI)  ist vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) am vergangenen Dienstag, 14. Februar,  gestartet worden.

"..wichtige Innovationstreiber, um unsere Umweltkrisen zu lösen. .... ...!"; Steffi Lemke bild bundestag
“.. Gefördert werden demnach  Projekte deutscher Green-Tech-Unternehm …. …!”; Steffi Lemke bild bundestag

Gefördert werden demnach  Projekte deutscher Green-Tech-Unternehmen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft, nachhaltige Anwendung netzferner grüner Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, nachhaltiger Konsum und umweltfreundliche Mobilitätslösungen sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Die Projektskizzen können – laut BMUV –  bis zum 1. April 2023 eingereicht werden.

Anlässlich der Bekanntgabe der neuen Förderrunde wies das BMUV noch mal darauf hin, dass die Nachfrage nach Umweltschutztechnologien und -lösungen weltweit wachse  und deutschen Unternehmen die Chance eröffne , sich auf dem internationalen Markt zu etablieren. Im Statement des Ministeriums heißt es dazu das BMUV-Förderprogramm ziele dabei insbesondere darauf ab, die Rahmenbedingungen für Investitionen grüner und nachhaltiger Umweltschutztechnologien in den Blick zu nehmen, um damit den wirtschaftlich nachhaltigen Nutzen und die Anwendung von GreenTech zu verbessern.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke wies besonders daraufhin, dass   Deutschland i ja  ein großer Anbieter für Umweltschutztechnologien und –dienstleistungen  sei .

„Mit der “Exportinitiative Umweltschutz” unterstützt mein Haus Projekte und Vorhaben deutscher Unternehmen beim bedarfsgerechten Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen und Technologien für mehr Umweltschutz, betonte die Ministerin .  „Besonders in Ländern in denen die notwendigen Strukturen noch entwickelt werden müssen, um moderne GreenTech-Lösungen zu realisieren – in denen es noch technische, rechtliche, politische oder administrative Rahmenbedingungen braucht, damit Umweltschutztechnologien gut wachsen können, unterstützt die EXI. Davon profitiert neben der Umwelt auch die Wirtschaft im Ausland und zuhause”, konstatierte Steffi Lemke weiter.

Das Bundesumweltministerium unterstützt seit 2016 mit seinem Förderprogramm “Exportinitiative Umweltschutz” (kurz EXI) deutsche GreenTech-Unternehmen dabei, innovative Umwelttechnologien international zu verbreiten. Die EXI-Projekte sollen einen hohen Umweltnutzen aufweisen und dazu beitragen, die Anwendung smarter GreenTech-Komponenten und innovativer Lösungen im Bereich von Umweltschutztechnologien “Made in Germany” zu unterstützen. Der Transfer von deutschem Knowhow, Produkten und Dienstleistungen im GreenTech-Bereich kann so zur Umsetzung höherer Umweltstandards und gesetzlicher Vorgaben beitragen. Die Projekte helfen, grüne Daseinsvorsorge zu implementieren und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Die EXI und ihre Programmpartner leisten damit einen wichtigen Beitrag, auch die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Wer wird gefördert?

Das Förderprogramm richtet sich insbesondere an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft – ausdrücklich auch kleine und mittlere Unternehmen – sowie an Vereine und Verbände und auch an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Sitz in Deutschland.

Informationen zum Einreichen einer Projektskizze:

Die Projektskizzen können bis zum 1. April 2023 (23:59 Uhr MESZ) eingereicht werden. Die Vorlagefrist gilt nicht als Ausschlussfrist. Verspätet eingehende Skizzen können aber möglicherweise erst in der nächsten Runde berücksichtigt werden. Grundlage der neuen Förderrunde ist die aktuell gültige Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen im Bereich des Exports von grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur vom 30. April 202