Gegen Trump: Vorwürfe von gewaltiger Wucht …
Die Handlungen von Wladimir Putin und „The Donald“ Trump entscheiden nicht nur weltpolitische, strategische Zuordnungen. Ihr Tun hat auch wichtigen Einfluss auf das zukünftige Klima und energiepolitische Entwicklungen. Deshalb ist es für Umwelt- und Energie-Report immer wieder wichtig Hintergründe zu recherchieren, um zu zeigen wohin in diesen Bereichen die Entwicklungen gehen können. Wir befassen uns heute, wie am Sonntag, 09.April angekündigt mit dem russischen Netzwerk des neuen US-Präsidenten.
Zwei parlamentarische Untersuchungen und diverse strafrechtliche Ermittlungen der Behörden beschweren das Verhältnis des US-Präsidenten Donald Trump zu seiner Nation, schreibt heute, Montag 10. April, die Süddeutsche Zeitung und weiter analysiert das überregionale Blatt diese Präsidentschaft werde belastet mit Vorwürfen von enormer Wucht.
Dabei gehe es um Abhängigkeit von
und Erpressbarkeit durch Moskau und in diesem Zusammenhang auch gar um Hochverrat.
Wollte sich also „The Donald“ mit dem Angriff auf den „Schutzbefohlenen“ Moskaus, Assads Syrien, von dem Vorwurf freibomben und seine Unabhängigkeit von Russlands Präsident Wladimir Putin damit dokumentieren?
Das wird ihm nicht gelingen. So wie Trump in der Vergangenheit mit stoischer Beharrlichkeit und unverbesserlicher Würdelosigkeit daran arbeitete nachzuweisen, dass Barack Obama kein rechtmäßiger Präsident sei, weil er angeblich nicht in den USA geboren sei, so werden die Geheimdienste und andere Behörden, aber auch US- Politiker mit großer Berechtigung dahinter her sein, aufzuklären inwieweit Moskau, in Absprache mit Mitarbeitern des Teams und/oder in Kooperation mit dem großen russischen Netzwerks Trumps in den Präsidentschaftswahlkampf eingegriffen hat. Was dabei herauskommt, wird über das weitere Schicksal von „The Donald“ entscheiden.
Rückblick auf den Ausgang der heiklen, öffentlichen Debatte und geheimdienstlichen Untersuchungen: Der Immobilienunternehmer, Hotelbetreiber und Fernsehstar Donald Trump richtete in Moskau im November 2013 die Wahl der “Miss Universe” aus, einen Schönheitswettbewerb, dessen Rechte er bis ins Jahr 2015 besaß.
Was damals passierte ist auf 35 Seiten geheimer Dokumente nachzulesen, die seit Ende vergangenen Jahres, erst nach der Wahl Trumps zum neuen US-Präsidenten, in Washington herumgereicht wurden und worin detailliert die Beziehungen des neuen US-Präsidenten zu Russland aufgelistet worden sind.
Trump mietete sich demnach im Ritz Carlton die Präsidentensuite, sie kostet pro Nacht ca 9000 Dollar, und heuerte russische Prostituierte an, die für ihn eine Orgie auf dem Bett veranstalteten. “Goldene Duschen” sollen dabei eine Rolle gespielt haben, Urinieren beim Sex also. So weit sind das alles private Erlebnisse für den der sie liebt. Die Sache hatte aber vermutlich einen Haken. Russische Geheimdienste sollen Trumps Orgie mitgefilmt haben. Damit wäre die russische Regierung in Besitz eines Videos, das den amerikanischen Präsidenten mit Sexarbeiterinnen zeigte. Ließen die Russen die Puppen öffentlich tanzen, eine kompromittierende Angelegenheit.
Es geht jetzt weiter im Text der US-Geheimdienste: „Das russische Regime hat Trump seit mindestens fünf Jahren geholfen und unterstützt”, heißt es in einem der Dokumente, das auf den 20. Juni 2016 datiert ist. “Das Ziel, von Putin abgesegnet, ist, Streit und Spaltung in das westliche Bündnis zu tragen.”
Das Riz Carlton befindet sich im Zentrum von Moskau in Nähe des Roten Platzes, ein „ normales Zimmer“ kostet gut 1000 Dollar die Nacht, die Präsidentensuite – mit Steinway-Flügel -, kostet ,wie erwähnt, etwa 9000 Dollar pro Nacht. Schon manch eine oder einer hat in dem prunkvollen Hotel so manches Highlight erlebt. Am 23. August 2010 fand zum Beispiel in Las Vegas der von Trump veranstaltete Miss Universe-Wettbewerb statt. Miss Russia Irina Antonenko verabschiedete sich kurz zuvor mit einer Party und Pressekonferenz im Moskauer Hotel Ritz Carlton und dann ging’s zum Trump- Wettbewerb nach Vegas.
Zwei Monate zuvor, am 18. Juni 2010 berichtete die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur-Sputnik news die Leser der russischen Ausgabe des Männermagazins FHM hätten die Top 100 der Sexiest Women of the World gewählt. Am 17. Juni habe dazu im Ritz-Carlton-Hotel in Moskau ein Dinner zu Ehren der Siegerinnen stattgefunden.
Ende September 2014 nun machten die Fußballer des FC Bayern, die zum zweiten Champions-League-Gruppenspiel gegen ZSKA nach Moskau gekommen waren, ihre Erfahrung mit dem Luxushotel. Mitten in der Nacht mussten sie ihr Teamhotel für mehr als eine Stunde räumen missen. Der Grund: falscher Bombenalarm.
So weit ein kleiner Eindruck von dem was im größten Moskauer Luxushotel große Eindrücke hinterlassen kann, je nachdem wer man ist oder was man wird.
Trump wurde inzwischen der neue US-Präsident und jene Eindrücke und Erlebnisse aus der Riz-Carlton- Nacht werden ihn weiter begleiten, ob er nun will oder nicht.
Denn es gibt auch ein Netzwerk um ihn herum, verwickelt in und verbandelt mit den russischen Geheimdiensten. Und sie tauchen häufig im Zusammenhang mit
Ermittlungen gegen die russische Mafia auf. Einige von ihnen sind inzwischen auch in den Panama Papers schwarz auf weiß zu identifizieren. Auch Wladimir Putins enger Freund der Musiker Sergej Roldugin wurde dabei entdeckt. Über seine Offshore-Firmen sind rund zwei Milliarden aus Russland geflossen.
In der Talkshow von Maybrit Illner am Donnerstagabend, 06. April, erklärte nun der ZDF-Geheimdienstexperte Elmar Theveßen schon früher habe es enge Verbindungen zwischen dem Trump- Imperium und der Russenmafia gegeben. Es gebe eine Gemengelage, „die Trump erpressbar machen könnte“.
Bevor wir nun in der nächsten Geschichte konkreter werden, zuvor noch die Frage, die wir uns selbst immer wieder gestellt haben: Welche Rolle spielen eigentlich die amerikanischen Geheimdienste im Zusammenhang mit den US-Präsidentschaftswahlen?
Acht Tage vor der Wahl sorgten FBI-Ermittlungen im Zusammenhang mit E-Mails der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton für immer größere Aufregung. Die Bundespolizei habe mittlerweile einen Durchsuchungsbefehl bekommen, hieß es da, neu aufgetauchte Mails zu untersuchen, die einen Zusammenhang zum privaten Server Clintons haben könnten. Die Enthüllung durch FBI-Chef Comey war sofort das beherrschende Thema in den US-Medien. Mit dem Durchsuchungsbefehl sollte das FBI feststellen können, ob die E-Mails im Zusammenhang mit der Affäre um Clintons Verwendung eines privaten Mail-Servers für dienstliche Zwecke während ihrer Zeit als Außenministerin stehen. Clinton sackte in den Umfragen sofort ab.
Wenn man weiß, dass die US-Geheimdienste schon länger über das russische Netzwerk des anderen Präsidentschaftsbewerbers, nämlich Donald Trump, verfügte, stellt sich die Frage: Warum wurde dies Paper nicht öffentlich gemacht. Oder, zumindest darauf hingewiesen, dass die Geheimdienste die Verbindungen Russlands zu Trump untersuchten?
Im nächsten Artikel werden wir konkreter die Personen aufführen, die Elmar Theveßen als enge Verbindungen zwischen dem Trump- Imperium und der Russenmafia gemeint haben könnte und die inzwischen bereits in einem eigenen Paper festgehalten sind das bereits rundgeht . Es gebe eine Gemengelage, „die Trump erpressbar machen könnte“, hatte Theveßen in der Ill-Sendung gemeint. Wir werden sehen.
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