Informationen sind wichtig … dennoch: Sofort abschalten und stilllegen, fordern viele Anti-Atominitiativen

Ab sofort können sich Bürger Informationen zu kerntechnischen Anlagen, Genehmigungsverfahren, der Atomaufsicht in Deutschland und Europa sowie zum Notfallschutz direkt informieren. Das Bundesumweltministerium (BMUB) hat gemeinsam mit den Bundesländern, dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und dem Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) ein Portal zur Sicherheit in der Kerntechnik entwickelt. Die Wissensplattform in deutscher und englischer Sprache ist am vergangenen Freitag, 16. Februar, freigeschaltet worden.

Nach dem Atomgesetz sind Bund und Länder für die nukleare Sicherheit zuständig. Bislang mussten interessierte Bürgerinnen und Bürger auf den verschiedenen Internetseiten der Bundes- und Landesbehörden Informationen zu kerntechnischen Anlagen, Genehmigungsverfahren, der Atomaufsicht in Deutschland und Europa sowie zum Notfallschutz aufwändig recherchieren. Das sdei mit dem neuen Portal nicht mehr nötig, so das BMUB. Ab sofort bündelt die gemeinsame Plattform dieses Wissen, begründete  das BMUB  den Schritt,  in fünf Themenblöcken und ermöglicht somit einen vereinfachten Zugang unter: www.nukleare-sicherheit.de, bzw. www.nuclearsafety.de