US-Präsident Obama sucht Schutz  vor Cyber-Attacken aus China
US-Präsident Obama sucht Schutz vor Cyber-Attacken aus China, bild white house

Die USA zielen auf ein Abkommen mit China um wichtige, zentrale Infrastrukturein-richtungen wie Atomkraftwerke und Krankenhäuser vor Cyberattacken zu schützen. Am Donnerstag soll es bereits in Washington unterzeichnet werden. In Deutschland schützen jetzt die Pfalzwerke, größter Energieversorger der Pfalz und des Saarpfalz- Kreises, ihre neuen Windkraftanlagen über ein IP-basiertes Prozessnetzwerk das sie nach neuesten Security-Standards vor Hackern schützen soll.

Plalzwerke historischer Eingang
Plalzwerke: historischer Eingang

Drei neue Windparks haben die Pfalzwerke Aktiengesellschaft in Ludwigshafen in Betrieb genommen. Ans Netz angeschlossen sind jetzt neun Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von jeweils 2,5 Megawatt. Sie stehen an den Orten Oberndorf, Göllheim und Bubenheim. Um ein sicheres Einspeisemanagement der Anlagen zu gewährleisten, haben die Pfalzwerke gemeinsam mit dem IT-Dienstleister prego services ein geschütztes IP-Prozessnetzwerk konzipiert und implementiert.
Die Pfalzwerke nutzen wie viele andere Energiedienstleister das Internet. Damit ist man möglichen Cyber-Attacken ausgesetzt. Im Falle einer erfolgreichen Cyber-Attacke, solchen Attacken sind inzwischen die westlichen Industrienationen immer stärker ausgesetzt, wären der Energieversorger selbst, in diesem Fall aber auch der Hersteller der Windanlagen, ein weiterer Netzbetreiber. Aber auch größere Industriebetriebe die größter Sicherheitsanforderungen bedürfen. Sicherheitsanforderungen stellen.
Die Pfalzwerke erfüllen nun die nationalen und internationalen Normen ISO/IEC 27002 und ISO/IEC TR 27019 sowie die Vorgaben des vom BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) herausgegebenen Whitepapers “Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme”.