bne für Umgestaltung des EEG-Umlagesystems
Mitte Oktober geben die vier Übertragungsnetzbetreiber die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2017 bekannt. Es davon auszugehen, dass diese über das derzeitige Niveau von 6,35 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde steigen wird, berichtet der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) .
Damit erhöhe sich nicht nur die Belastung für die Verbraucher, auch für sinnvolle Wärmestromanwendungen auf Basis erneuerbarer Energien bedeutet die steigende Umlage einen Nachteil gegenüber fossilen Lösungen. Zur Erreichung der Klimaziele ist eine Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr allerdings unerlässlich.
Der bne spricht sich daher für eine Umgestaltung des
EEG-Umlagesystems aus, mit dem Ziel den Strompreis zu entlasten und einen Anreiz für die Ausweitung der Energiewende auf den Wärme- und Verkehrssektor zu geben. Dazu haben wir eine Kurzstudie beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse werden im Rahmen eines Pressegespräches vorgestellt. An dem Gespräch nehmen teil: Robert Busch, Geschäftsführer bne, Prof. Dr. Bernd Hirschl, Leiter Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz – IÖW gGmbH
Das Pressegespräch findet in der bne-Geschäftsstelle, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin statt.
Schreibe einen Kommentar