Enge Kooperation zwischen DVGW und rbv
Zwei Verbände, der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und der Rohrleitungsbauverband (rbv)haben gestern, Dienstag 22.November, in Bonn einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die
traditionell enge Zusammenarbeit beider Verbände weiter verstärkt. Vor diesem Hintergrund ist es, laut Mitteilung beider Verbände, für Unternehmen des Leitungsbaus, die im Rohrleitungs- und Anlagenbau sowie in der Rohrnetzsanierung tätig sind, attraktiv, sich sowohl im DVGW als auch im rbv als Mitglieder zu engagieren.
Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Prof. Dr. Gerald Linke, und der Präsident des Rohrleitungsbauverbandes (rbv), Dipl.-Ing. (FH) Fritz Eckard Lang, haben in Bonn den Kooperationsvertrag unterzeichnet.
„Dies ist für beide Partner die logische Konsequenz aus den Strukturveränderungen in der Verbändelandschaft“, sagte Linke und betonte weiter: „Die Bündelung der interessierten Kreise des Leitungsbaus und der verlässliche Austausch zwischen DVGW und rbv in den Bereichen Regelsetzung, Zertifizierung und Berufsbildung ist ein wichtiger Förderbeitrag der Branche.“
Ein sicherer und hygienisch einwandfreier Leitungsbau stelle eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Wasser dar.
„DVGW und rbv sind daher bereits seit 1950 partnerschaftliche Initiatoren und Förderer
zahlreicher technisch-wissenschaftlicher Vorhaben im Bereich des Gas- und Wasserfaches“, erklärte rbv-Präsident Lang. „Durch den rbv werden über 500 Mitgliedsunternehmen im DVGW repräsentiert.“
Der fachliche Austausch soll künftig durch klare Regelungen zur Zusammenarbeit in Gremien und Ausschüssen weiter verbessert werden, betonten beide Verbändechefs.
Schreibe einen Kommentar