„Am 25. März – eine Woche nach Ablaufen der ersten 100 Tage der neuen Regierung – werden wir wieder auf die Straße gehen“, berichtete uns, Umwelt- und Energie-Report,die Jugend- Bewegung „Fridays for Future“ (FfF) gestern, Dienstag 25. Januar. Die Nachricht traf just zu dem Zeitpunkt ein als wir unseren Bericht über die inzwischen auch bundesweite Bewegung „Oldies for Future“-Gruppe, hier nun  in der Stadt Hennef bei Bonn verfassten. s. unten!

Die „Fridays for Future“-Bewegung teilte uns mit:

"... Vom versprochenen Aufbruch der Ampelkoalition ist zu wenig zu spüren...!" Bild FfF
“… Vom versprochenen Aufbruch der Ampelkoalition ist zu wenig zu spüren…!” Bild FfF

Dabei bräuchte es jetzt entschlossene Maßnahmen, um die 1,5°C-Grenze einzuhalten und den Wandel sozial gerecht zu gestalten!“ Ihr Fazit lautet deshalb: „100 Tage nach Antritt der neuen Regierung steht fest: echte klimagerechte Politik wird die Ampel nur machen, wenn wir sie dazu bringen. Deshalb findet am 25. März unser nächster Klimastreik statt – und das nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt! Klar ist: wir werden die Klimakrise nur lösen können, wenn diese Lösungen die sozialen Fragen mitdenken!“
Ein Fazit FfF-Bewegung lautet: Wenn Klimamaßnahmen die bereits große soziale Ungleichheit noch weiter verschärfen, werden sie keinen Erfolg haben und verpassen das Ziel: Schließlich geht es nicht einfach nur um das Erreichen einer bestimmten Partikelkonzentration in der Atmosphäre, sondern darum, Menschenleben zu schützen und konkret zu verbessern. Aktuell schafft die Ampel aber beides nicht. Das was sie tut #ReichtHaltNicht. Es braucht unseren Druck, damit die Politik endlich Maßnahmen umsetzt, die dem Ernst der Lage entsprechen. Am 25.03. fangen wir auf Klimastreiks in ganz Deutschland damit an!

Und die Bewegung weist darauf hin, dass riesige Gletscher wie der Thwaites in der Antarktis nun in bahnbrechender Geschwindigkeit dahinschmelzen, ist nicht nur eine unumkehrbare Veränderung der Natur, sondern wird großes Leid und auch Tote weltweit verursachen. Besonders stark getroffen werden dabei meistens Menschen im globalen Süden und Menschen, die aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Sexualität, einer Behinderung oder ihrer Herkunft bereits stark benachteiligt werden. Die Klimakrise verschärft soziale Krisen und trifft die verwundbarsten Gruppen zuerst!“
Diese unglaubliche Ungerechtigkeit müssen wir entschieden bekämpfen! Am 25. März werden wir deshalb wieder Hunderte Klimastreiks in ganz Deutschland auf die Beine stellen.

Lesen Sie dazu auch unseren heutigen Bericht: “…zu der heutigen Klimakrise beigetragen…!”