Das Thema Erdgas und hier die geplanten  LNG-Terminals  standen während der Regierungspressekonferenz in Berlin am vergangenen Freitag, 14. Oktober, im Zentrum der Fragen der  Journalistenkolleginnen und – Kollegen.

  "Wann nehmen die schwimmenden LNG-Terminals ihren Betrieb auf...  ?“  "Regierungspressekonferenz ...; bild Henning Schacht
Wann nehmen die schwimmenden LNG-Terminals ihren Betrieb auf… ?“ “Regierungspressekonferenz …; bild Henning Schacht ….

So wollte ein Kollege von Dr. Beate Baron, der Sprecherin von Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck  wissen: „Frage: Ich will gern noch einmal kurz zum Thema Gas zurückkehren, und zwar den FSRUs, den schwimmenden LNG-Terminals. Können Sie inzwischen sagen, wann die den Betrieb aufnehmen werden, wann sie vor der Küste stehen werden, und mit welcher Kapazität die dann tatsächlich LNG anlanden werden können?“

Beate Baron verwies zunächst darauf: „Wir haben dazu bei uns, auf der Website verschiedene Informationen veröffentlicht!“ Und erklärte dann weiter: „Wir haben ja jetzt die Tatsache, dass wir fünf staatliche FSRUs, also schwimmende LNG-Terminals, beschafft haben und ein weiteres privates Projekt kommt höchstwahrscheinlich dazu. Die ersten schwimmenden Einheiten sind für Wilhelmshaven und

„….für den Jahreswechsel 2022/2023 geplant. ...!“   Dr. Beate Baron:
„….für den Jahreswechsel 2022/2023 geplant. …!“ Dr. Beate Baron

Brunsbüttel für den Jahreswechsel 2022/2023 geplant. Dazu laufen jetzt alle Arbeiten, um die nötigen Infrastrukturen vorzubereiten. Das ist aber der Zeitplan: Einsatz dieser ersten beiden schwimmenden Flüssigerdgasterminals zum Jahreswechsel 2022/2023 an den Standorten Wilhelmshaven und Brunsbüttel.

Die Schiffe haben jeweils eine Kapazität von mindestens 5 Milliarden Kubikmetern pro Jahr. Das ist zunächst einmal die Kapazität der Schiffe. Dabei ist die Kapazität der Leitungen noch nicht eingerechnet; die haben wir auch noch mal aufgeschlüsselt dargelegt. Da gibt es Unterschiede, zumindest in der ersten Phase, in der etwas weniger Kapazität in der Leitung vorhanden sein wird, was dann aber in der weiteren Phase aufgeholt werden kann. Deswegen beziffern wir aktuell immer die Kapazität der Schiffe, und zwar mit mindestens 5 Milliarden Kubikmetern pro Jahr!“