“Es ist gut, dass mit der heute erteilten Genehmigung der EU-Kommission nun die Energiepreisbremsen endgültig verlängert werden können“, erklärte am gestrigen Montag 20. November, Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung nachdem die EU-Kommission am gleichen Tag der Verlängerung der Energiepreisbremsen die Genehmigung erteilt hatte.

Kerstin Andreae: „... die Zeit ist für die Energieversorger nun extrem knapp. ....!" bild BDEW
Kerstin Andreae: „… die Zeit ist für die Energieversorger nun extrem knapp. ….!” bild BDEW

Der BDEW fordert bereits seit Sommer eine Entscheidung, „…damit ausreichend Zeit für die Umsetzung in den Unternehmen besteht!“

Kerstin Andreae hoffnungsvoll: „Somit könnte eine Hängepartie ihr Ende gefunden haben. Die Bundesregierung muss nun schnell einen Weg finden, die Finanzierung der Energiepreisbremsen auf sichere Füße zu stellen. Die Unternehmen können nicht in Vorleistung gehen. Die aktuell diskutierte Auflösung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds, aus dem die Preisbremsen finanziert werden sollen, als Folge des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum Klima- und Transformationsfond, erfordert nun eine sichere Gegenfinanzierung!“

Aus Sicht des BDEW geben  die Preisbremsen  Verbraucherinnen und Verbrauchern die Sicherheit, auch in der kommenden Heizsaison mit all ihren Unwägbarkeiten weiterhin vor großen Preissprüngen geschützt zu sein. Kerstin Andreae betont in ihrem Statement  – auch gegenüber Umwelt- und Energie-Report – : „Die Zeit für die Umsetzung der Energiepreisbremsen ist für die Energieversorger nun extrem knapp. Die Unternehmen werden direkt damit starten, die Verlängerung zu organisieren, trotzdem kann es aufgrund der Kurzfristigkeit zu Verzögerungen bei den Abrechungsprozessen kommen.”