Nun hat Initiative H2vorOrt renommierten Zuwachs bekommen: Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) engagiert sich ab sofort bei H2vorOrt als Verbändepartner. Darüber hinaus sind nun auch die kommunalen Unternehmen EAM GmbH & Co. KG, wesernetz Bremen GmbH sowie die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH Partnerunternehmen der Initiative. Das gaben alle Beteiligte gestern, Montag, 12. Juli, gemeinsam bekannt.  Durch die 37 Partnerunternehmen sind mehr als die Hälfte der Gas-Verteilnetzkilometer in Deutschland repräsentiert.

"..…mehr als die Hälfte der Gas-Verteilnetzkilometer in Deutschland repräsentiert....  !"  Ingbert Liebing foto vku
“..…mehr als die Hälfte der Gas-Verteilnetzkilometer in Deutschland sind repräsentiert…. !” Ingbert Liebing foto vku

Bereits im Jahr 2020 haben sich zahlreiche kommunale wie privatwirtschaftliche Gas-Verteilnetzbetreiber aus dem gesamten Bundesgebiet mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) zur Initiative H2vorOrt zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel ist es, den Transformationsprozess der Gasverteilnetze zügig voranzubringen, um bis spätestens 2040 die technischen Voraussetzungen für den klimaneutralen Betrieb mit Wasserstoff („H2-Readiness“) oder lokale klimaneutrale Alternativkonzepte wie beispielsweise mit Biomethan sicherzustellen.

 Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer VKU kommentierte die aktuelle Entwicklung : „Wir sehen in der Zusammenarbeit mit den Partnern von H2vorOrt einen wichtigen Baustein, um den notwendigen Transformationsprozess der Gasinfrastruktur hin zu einer Wasserstoffinfrastruktur gemeinsam als Erfolgsstory kommunaler Unternehmen für den Klimaschutz zu gestalten. Mit den vorhandenen Gasverteilnetzen haben wir einen echten Trumpf und einzigartiges Asset in der Hand und die Riesenchance, um die zukünftige Klimaneutralität von Haushalten, Industrie und Mittelstand aus der vorhandenen Infrastruktur heraus klug und effizient zu entwickeln und abzusichern.“

Und Prof. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender DVGW bestätigt noch mal die Sicht der Beteiligten, die aber nicht überall so geteilt wird: „Kommunale Unternehmen und ihre Verteilnetze bilden ein unverzichtbares infrastrukturelles Rückgrat der Energiewende. Sie organisieren zuverlässig die Transformation des Energiesystems vor Ort in den Kommunen und ermöglichen dabei eine große Nähe zu den Menschen im Sinne der Versorgungssicherheit.“

 Florian Feller, Vorsitzender H2vorOrt:begrüßt natürlich, “… dass der VKU sich neben vielen kommunalen und privaten Unternehmen bei H2vorOrt engagiert und hier seine große Expertise einbringt, von der alle Beteiligten profitieren können.“