Bild news-center philips
Bild news-center philips

In den Haushaltsplänen der Städte schlagen die Stromkosten mit einem hohen Anteil erheblich zu Buche. Nach einer neuen Studie der Deutschen Energieagentur (Dena) könnten die Städte bis zu 300 Millionen Euro Einspareffekte erzielen, wenn sie die Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten umstellten.

Laut Dena sind 51 Prozent der Straßenbeleuchtung er neuerungsbedürftig. Die Politik will die Kommunen nun mit Vorschriften zu mehr Effizienz bewegen.
Die Installation von Leuchtdioden (LED) bringe in der Regel die „höchsten Betriebskosteneinsparung“, sagt Annegret-Claudine Agricola, Expertin für Energiesysteme und Energiedienstleistungen bei der (Dena). Probleme ergeben sich allerdings bei der in verschiedenen Kommunen gemessenen überhöhten Netzspannung von 240 Volt, die die Lebensdauer der Strom sparenden LED-Leuchten verkürze. Zu hohe Netzspannungen so verkürzen die Lebensdauer der LEDs. Die Grundspannung für Stromnetze in Europa liegt bei 230 Volt. Bei moderneren Leuchten können Kommunen spezielle Steuerungsmaßnahmen installieren, die die Spannung senken. Damit sind sogenannte Spannungsoptimierer gemeint. Die in Verteilerkästen der Straßenbeleuchtung installierten Systeme senken die Spannung auf 210 Volt ab und sorgen mit dafür, dass erheblich Strom und damit Kosten gespart werden.