25.02.16 Karikatur Haus

Anhand von Beispielrechnungen bietet der BDEW Bauherren, Planern und Energieberatern einen Kostenüberblick über gängige Systeme für die Beheizung, Lüftung und Trinkwassererwärmung neu errichteter Ein- und Mehrfamilienhäuser. Dieser “BDEW- Heizkostenvergleich Neubau 2016″ist jetzt erhältlich.

Verglichen werden nicht nur die jährlichen Energiekosten, sondern auch die Anschaffungs- und Wartungskosten. Das Gutachten wurde im Auftrag des BDEW vom ITG, Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung, erarbeitet.21.04.15 logo BDEW

Alle untersuchten Anlagenvarianten erfüllen laut BDEW- Angaben die seit Jahresbeginn verschärften Grenzwerte der Energieeinsparverordnung EnEV 2016. Danach müssen Neubauten 25 Prozent weniger Energie verbrauchen als bisher. Für besonders gängige Baustandards werden die Jahresgesamtkosten von bis zu 17 Heiztechnologien gegenübergestellt. Für ein Einfamilienhaus, das den Förderrichtlinien “KfW-Effizienzhaus 55” entspricht, werden sieben unterschiedliche Systeme miteinander verglichen.

Ähnliche Jahresgesamtkosten

Insgesamt zeigt der Heizkostenvergleich nach Darstellung des BDEW, dass die Erdgas-Brennwerttechnik, elektrische Wärmepumpen und Fernwärme die neuen Anforderungen zu ähnlichen Jahresgesamtkosten erfüllen.

Welches System im individuellen Fall die effizienteste Lösung darstellt, sollten Bauherren in enger Abstimmung mit ihrem regionalen Energieversorger klären, betont der Verband in einer entsprechenden Erklärung.