31.03.15 Titelbild SolarenergieDie Bundesnetzagentur hat am Montag,  11. April, die Zuschläge der vierten Ausschreibungsrunde für PV-Freiflächen veröffentlicht. Auch dieses Mal war, laut Agentur, die Wettbewerbsintensität hoch. Und das Preisniveau ist gesunken.

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) sah dies als Bestätigung dafür, dass das Instrument der  Ausschreibungen  funktioniert. Auch dieses Mal war die Wettbewerbsintensität hoch. Die ersten drei Ausschreibungsrunden für Photovoltaik-Freiflächenanlagen fanden 2015 statt.

„Weniger Kosten, mehr Planbarkeit:

…Künftig müssen die Erneuerbaren Energien auf eigenen Füßen stehen und sich zunehmend selbstständig am Markt behaupten. Damit das funktioniert, soll die Förderung für Strom aus erneuerbaren Energien ab dem Jahr 2017 umgestellt werden – weg von festen Fördersätzen, hin zu wettbewerblichen Ausschreibungen“, beschreibt das BMWI das Verfahren.

Nach dem Gebotspreisverfahren (“pay as bid”) erhielten 21 Gebote mit einem Umfang von 128.000 Kilowatt den Zuschlag.

BMWI- Staatssekretär Rainer Baake konstatiert:…

...” Insgesamt wurden Projekte mit einem Volumen von 540 Megawatt geboten. Damit war das

BMWI-Staatssekretär Baake:
BMWI-Staatssekretär Baake: Eine gute Nachricht für den Stromkunden …

Ausschreibungs-volumen von 125 Megawatt wieder mehrfach überzeichnet.

…Und auch das Preisniveau ist erneut gesunken. Der gemittelte Zuschlagwert liegt bei 7,41. Das ist ein beeindruckendes Ergebnis. Innerhalb von nur 12 Monate ist das Preisniveau von Runde zu Runde gesunken von 9,2 über 8,5 und 8,0 und schließlich jetzt bei durchschnittlich 7,41 Cent/kWh gelandet. Das zeigt, dass das Preissenkungspotenzial hoch ist. Das ist letztlich auch für den Stromkunden und die Strompreise eine gute Nachricht.”