Gasumstellung: Haushalte und Unternehmen betroffen

Die Bundesnetzagentur prüft eine dauerhafte Beibehaltung des Konvertierungs-entgelts für die Konvertierung von H- nach L-Gas, wie aus dem am vergangenen Dienstag veröffentlichten Konsultationsentwurf hervorgeht.

Ob das die richtige Lösung ist, darüber wird, wie die Agentur selbst feststellt, im Gasmarkt gerade kontrovers gestritten. Der Bundesverband neue Energiewirtschaft (bne) nimmt das Thema zum Anlass einer Konferenz und möchte die Debatte mit Informationen aus erster Hand aus den Niederlanden sowie Beiträgen von anderen nationalen und europäischen Vertretern aus Politik, Institutionen und Marktakteuren bereichern, gab der Verband in einer dazu veröffentlichten Pressemitteilung bekannt.

Thema: „Von L- zu H-Gas – Nationale und europäische Herausforderungen aus der Begrenzung der niederländischen Gasproduktion“ am 21. Juli 2016, in Berlin.(s. unten)

Bereits am 04. Juli hatten wir über den geplanten Kongress und auch darüber berichtet, dass Etwa 20 – 25 % der deutschen Gasverbraucher werden heute mit L-Gas versorgt werden.:(Marktumstellung beim Gas betrifft Haushalte und Unternehmen, s. unten)

Als Sprecher für den Kongress haben laut bne zugesagt : unter anderem: Wim van’t Hof (The Dutch Ministry of Economic Affairs), Robert van Rede (GasTerrea), Bart Jan Hoevers (Gasunie Transport Services) und Frank-Yves LeVaillant (natGAS). Stefan Rolle, Leiter des Referats Gas- und Ölmärkte, Krisenvorsorge im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wird die Keynote halten.