„Die Energiewende entscheidet sich im Heizungskeller“, konstatierte  Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne) am Freitag, 12. Mai, anlässlich der Bekanntgabe des

Robert Busch: ...
Robert Busch: Emissionen für 20 Jahre zementiert…

Bundeswirtschafts-ministeriums   zur „Förderstrategie Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien.“

„Wenn heute noch rein fossile Heizungen eingebaut werden, sind Emissionen für 20 Jahre zementiert. Die Förderung für den einfachen Austausch von CO2-emittierenden Heizsystemen abzuschaffen, ist daher ein wichtiges Signal an Kunden und Dienstleiter, Alternativen auf Basis erneuerbarer Energien oder Hybridsysteme in den Blick zu nehmen“, bestätige Busch.

25.03.16 Pfeil für Text Im Interesse einer konsistenten Förderstrategie sollten Anreize, die nicht mit den Klimazielen im Einklang stehen, abgeschafft werden. Dazu zähle die steuerliche Begünstigung von Heizöl. Die dadurch frei gesetzten Mittel könnten gezielter in den Ausbau von Erneuerbaren für die Wärmeerzeugung umgeleitet werden, etwa in Form einer Kaufprämie für klimaneutrale Heizsysteme.

Flankiert werden müssten diese Prozesse allerdings durch eine Umgestaltung des Abgaben- und Umlagesystems. „Dazu haben wir von  bne bereits Ende April einen Vorschlag unterbreitet, der eine schrittweise Ausweitung der EEG-Umlagekosten auf den fossilen Energieverbrauch im Wärme- und Verkehrssektor vorsieht“, so Busch weiter