Der aktuelle Wasserpreisvergleich zeigt für Industriekunden erneut einen leichten Preisanstieg: Sie müssen im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 0,75 Prozent mehr für Trinkwasser bezahlen. – Das belegt der heute , 12 Juli, veröffentlichte Vergleich des

Auch das Tröpfeln ergibt zum Schluß eine größere Menge ... Geldes  ...
Auch das Tröpfeln ergibt zum Schluß eine größere Menge … Geldes …

Bundesverbandes der Energie-Abnehmer  (VEA). Dabei weisen einzelne Wasserversorgungs-unternehmen (WVU) jedoch erhebliche Schwankungen zwischen +19,6 Prozent und -1,2 Prozent auf. Der Durchschnittspreis für Unternehmenskunden mit Jahresabnahmemengen von 7.500 m³ bzw. 100.000 m³ steigt damit auf 4,01 €/m³.

Insgesamt 13 der 82 untersuchten Wasserversorgungsunternehmen (WVU) zeigen Preissteigerungen, darunter drei WVU sogar im zweistelligen Bereich. Den stärksten Preisanstieg mit 19,6 Prozent auf jetzt 4,46 €/m³ verzeichnen die  Stadtwerke Emden. Es folgen mit 12,5 Prozent MAINOVA in Frankfurt/Main und mit 12,1 Prozent die Stadtwerke Augsburg.

25.03.16 Pfeil für Text Fünf der untersuchten Wasserversorger senkten dagegen ihre Preise: Mit jeweils -1,2 Prozent führen der Kommunalbetrieb Ingolstadt und Purena Helmstedt diese Liste an. Es folgen EVI Hildesheim (-0,2 Prozent) sowie Halle und Krefeld (jeweils -0,1 Prozent).

 Als Grundlage des Preisvergleichs dienen, laut VEA,  die veröffentlichten Frisch- und Abwasserpreise (einschließlich Mess- und Grundpreise) von 82 deutschen Städten. Eingeschränkt wird die Aussagekraft des Preisvergleichs dadurch, dass vor allem die Abwassergebühren aufgrund uneinheitlicher Berechnungen der Grundstücksflächen nur bedingt vergleichbar sind.

Mit diesen Einschränkungen erweisen sich im Gesamt-Durchschnittspreis – also Wasser plus Abwasser – Ingolstadt (2,72 €/m³), Worms (2,84 €/m³) und Augsburg (2,96 €/m³) als die drei günstigsten, Potsdam (5,84 €/m³), Krefeld (5,64 €/m³) und Saarbrücken (5,48 €/m³) als die drei teuersten Versorgungsgebiete.