Am vergangenen Mittwochnachmittag, 09. Oktober, hat  das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) die Unterlagen des ersten Großprojekts zur Batteriezellfertigung an die EU Kommission übersendet und das Projekt damit formell gegenüber der Kommission notifiziert, wie es heißt

"Wir werden umweltschonende Batteriezellen fertigen ...!"
“Wir werden umweltschonende Batteriezellen fertigen …!”

An dem Projekt nehmen deutsche Unternehmen sowie Unternehmen aus sechs weiteren europäischen Mitgliedstaaten teil. Ihr Vorhaben muss dann von der Europäischen Kommission beihilferechtlich genehmigt werden.

„Wir werden heute die Unterlagen zum ersten europäischen Großprojekt zur Batteriezellfertigung an die Europäische Kommission übersenden“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Mittwoch und betonte gleichzeitig: „ Das ist ein wichtiger Schritt und wir hoffen noch im Herbst 2019 die beihilferechtliche Genehmigung der Kommission zu erhalten“ Selbstbewusst tönte der Minister: „Heute ist klar, was noch vor einem Jahr nicht sicher war: Deutschland und Europa werden selbst wettbewerbsfähige, innovative und umweltschonende Batteriezellen entwickeln und herstellen. Für unsere Wettbewerbsfähigkeit und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Deutschland und Europa ist das von großer Bedeutung.“

Aktuell stimmt das BMWi mit der EU-Kommission und weiteren EU-Mitgliedstaaten zwei

 "... eine Milliarde Euro ..!!!“
“… eine Milliarde Euro ..!!!“

Großprojekte zur Batteriezellfertigung ab. Sie sollen als sogenannte „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI) realisiert werden. Deutsche Unternehmen spielen in beiden Projekten tragende Rollen, betonte das Altmaier- Ministerium.

Das Ziel der Initiative ist ein funktionierendes Ökosystem für die Batterieproduktion – von der Aufbereitung der Rohstoffe über die Batteriezellfertigung bis zum Recycling. Die Batteriezellen „made in Europe“ sollen auf eigenen Innovationen aufbauen und neue Maßstäbe bei CO2-Intensität und Nachhaltigkeit der Batterien setzen.

Zum Aufbau einer Batteriezellfertigung stellt das BMWi eine Milliarde Euro bereit. „Die Förderung soll dazu beitragen, innovative Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland und Europa zu erhalten und aufzubauen“, erklärte Altmai