Chinesische Erfindung?…Klimawandel: 3,4 Billionen US-Dollar Schäden – Deutschland vorne
Der am vergangenen Mittwoch, 04. Dezember, beim UN-Klimagipfel in Madrid vorgestellte Index der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt, zum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte des Klima-Risiko-Index gehört Deutschland zu den drei am stärksten von Extremwetter betroffenen Staaten weltweit.

Die Hitzewellen im Jahr 2018 forderten mehr als 1.200 Todesopfer und verursachten in Kombination mit der Rekorddürre Schäden in Höhe von rund 1,3 Milliarden US-Dollar (ca. 1,2 Mrd. Euro) in Kaufkraftparitäten – die Gesamtschäden durch Wetterextreme in Deutschland beliefen sich auf rund 4,5 Mrd. Euro.
Deutschland liegt nach Hitzewellen und Rekorddürre im Jahr 2018 auf Rang 3 hinter Japan und den Philippinen / Im Langfrist-Index sind Puerto Rico, Myanmar und Haiti am stärksten betroffen / Weltweit knapp 500.000 Todesopfer und 3,5 Billionen US-Dollar Schäden seit 1999