Während der Regierungspressekonferenz am vergangenen Montag in Berlin standen Fragen nach der künftigen Mobilität auf deutschen Straßen immer wieder im Zentrum. Die Frage einer Journalistenkollegin hielten  wir für so zentral, dass wir die Antwort von Simone Buser, der Sprecherin von Bundesverkehrsminister Andi, Andreas, Scheuer, für so interessant, dass wir Frage und Antwort hier isoliert wiedergeben.

Für uns ist es wichtig, dass wir auch weiterhin Technologieoffenheit zeigen."..; Verkehrsminister Andreas Scheuer
Für uns ist es wichtig, dass wir auch weiterhin Technologieoffenheit zeigen…” ; Verkehrsminister Andreas Scheuer

Die grundsätzliche Frage der Journalistenkollegin  lauetete: „An das Verkehrsministerium und das Umweltministerium: Bis wann sollen Verbrennerautos auf deutschen Straßen fahren? Gibt es da einen Plan der Bundesregierung?“

Simone Buser wurde zunächst generell: „Um vielleicht

Titelbild unseres Magazins: Auto global Vision im Juni 1999. Da wurde noch das gasangetriebene Auto favorisiert ...
Titelbild unseres Magazins: Auto global Vision im Juni 1999. Da wurde noch das gasangetriebene Auto favorisiert …Jetzt e-Mobilität… doch wie lange noch die Verbrenner …?

das Thema noch einmal generell aufzugreifen: Für uns ist es wichtig, dass wir auch weiterhin Technologieoffenheit zeigen. Wir haben bei der Antriebstechnologie ja drei verschiedene Stränge: zum einen die batterieelektrische Mobilität, dann die Wasserstoff- und

Brennstoffzellentechnologie – im Prinzip auch eine Verbrennertechnologie – und synthetische Kraftstoffe – auch das eine Verbrennertechnologie. Es ist für uns wichtig, dass wir in dem jetzigen Schritt diese verschiedenen Bereiche vorantreiben. Wie gesagt, die Wasserstoffstrategie ist jetzt auch vom Wirtschaftsministerium mit vorgelegt worden, und es ist wichtig, dass wir jetzt erst einmal in die Technologien hineingehen und dass man da jetzt auch Fahrzeuge entwickelt und auch auf die Straße bringt, sodass wir dann den Verkehr nachhaltiger gestalten können.“