Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), die zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) zählt, bündelt ihre Expertise auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologien zu einem Kompetenzzentrum H2Safety@BAM. Am vergangenen Donnerstag, 17. September, stellte die BAM das Kompetenzzentrum, seine Struktur und Aufgaben offiziell vor.

"....Die weltweite Spitzenposition deutscher Unternehmen ..."; Thomas Bareiß (rechts) mit seinem Minister Peter Altmaier ...;
“….Die weltweite Spitzenposition deutscher Unternehmen …”; Thomas Bareiß (rechts) mit seinem Minister Peter Altmaier

„Die weltweite Spitzenposition deutscher Unternehmen bei Wasserstofftechnologien beruht nicht zuletzt auf einer starken Forschungslandschaft mit enger Verbindung zur Wirtschaft“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im BMWI Thomas Bareiß und verwies zugleich darauf  die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung „…ist hierbei ein Schlüsselakteur, der die Brücke zwischen Forschung und sicherer Anwendung schlägt.“

BAM-Präsident Prof. Ulrich Panne erklärte denn auch: . „Mit dem Kompetenzzentrum H2Safety@BAM wollen wir die Nationale Wasserstoffstrategie optimal unterstützen“, und verlässliche Qualitäts- und Sicherheitsstandards stellten bei der Markteinführung von Innovationen einen entscheidenden Wettbewerbs- und Standortvorteil dar. Sie erhöhten zugleich das Vertrauen der Gesellschaft in neue Technologien.

Anlässlich der gesamten Aktion erklärte  BMWI in einem gemeinsamen Statement mit der BAM grüner Wasserstoff „…ist ein Schlüsselelement für das Gelingen der Energiewende und den Klimaschutz. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung Ziele und Maßnahmen für die Einführung einer Wasserstoffwirtschaft beschlossen.

Voraussetzung für eine schnelle Markteinführung und die Etablierung erfolgreicher Wertschöpfungsketten im nationalen und internationalen Rahmen ist das Vertrauen in die Technologie. Die BAM forscht seit langem zu Wasserstoff. Im Fokus stehen dabei über die gesamte Wertschöpfungskette Sicherheitsaspekte und Qualitätsstandards: von der Erzeugung, über den Transport und die Speicherung bis zur Nutzung von Wasserstoff.“