„Wir sind entsetzt und erschüttert über das Ausmaß dieser Naturkatastrophe in unserer unmittelbaren Nähe“, kommentierte der DVGW- Vorstandsvorsitzende Prof. Gerald Linke am vergangenen Freitag, 16. Juli, die aktuelle Lage.

"... die Herausforderungen für die betroffenen Gas- und Wasserversorgungsunternehmen, „…die  sind jetzt enorm ..! “; Prof. Dr.Gerald Linke
“… die Herausforderungen für die betroffenen Gas- und Wasserversorgungsunternehmen,   sind jetzt enorm ..! “; Prof. Dr.Gerald Linke

Linke drückte natürlich auch sein Mitgefühl mit den Betroffenen aus und betrauerte auch die Toten, die Opfer des Unwetters. Er  verwies  aber auch gleich auf  die Herausforderungen für die betroffenen Gas- und Wasserversorgungsunternehmen, „…die  sind jetzt enorm“, konstatierte er. Und er betonte die Unternehmen täten jetzt natürlich alles, damit die Betroffenen schnellstmöglich wieder Trinkwasser und Gas zum Kochen und Heizen zur Verfügung haben und die Schäden an der Infrastruktur behoben und dokumentiert werden.

Linke: „ Der DVGW als zuständiger Verein steht in engem Kontakt mit den Unternehmen und gibt Handlungsempfehlungen, direkt abrufbar über die DVGW-Homepage. Wichtige Erkenntnisse konnten wir aus den Folgen des Oderhochwassers im Jahr 2002 gewinnen. Diese wurden fortlaufend anhand aktueller technisch-wissenschaftlicher Erkenntnisse weiterentwickelt und helfen nun, eine geregelte Gas- und Trinkwasserversorgung wieder herzustellen.“

Und der Verbandspräsident hob auch hervor, der DVGW habe seinen Sitz in Bonn, „…viele unserer Kolleginnen und Kollegen wohnen mit ihren Familien in den betroffenen Gebieten, die nun überschwemmt wurden. Der DVGW wird hier schnelle und unbürokratische Hilfe leisten.“