Weltweiter Klimastreik am kommenden Freitag 25. März. Dann  gehen bei der Aktion der Fridays-for-Future-Bewegung auf der ganzen Welt Menschen „…für einen gerechten und echten Klimaschutz auf die Straße“, kündigten gestern, Dienstag, 22. März, der BUND und BUNDjugend Baden-Württemberg an. Sie nehmen selber daran teil und rufen auch
mit der Klimaschutzbewegung Fridays for Future rufen zum globalen Klimastreik auf.

" ... wie sehr die Zeit drängt, nun endlich die Erneuerbaren Energien auszubauen... " Sylvia Pilarsky- Grosch, bild Frank Müller , BUND BW Pilarsky-Grosch
” … wie sehr die Zeit drängt, nun endlich die Erneuerbaren Energien auszubauen… ” Sylvia Pilarsky- Grosch, bild Frank Müller , BUND BW Pilarsky-Grosch

Mit zahlreichen weiteren Bündnispartnern wollen sie für eine friedliche und gerechte Zukunft auf die Straße gehen. Neben der Forderung nach wirkungsvollen Maßnahmen zum Klimaschutz steht auch der Appell für ein Ende des Krieges in der Ukraine im Zentrum der Proteste. BUND und BUNDjugend solidarisieren sich mit den Menschen in der Ukraine, die unter Putins völkerrechtswidrigem Krieg leiden und mit der russischen Zivilgesellschaft, die sich für Frieden einsetzt.

Aber auch die Baden Württemberger weisen noch mal darauf hin der Krieg in der Ukraine zeige unmissverständlich, „…wie fatal Deutschlands Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ist. Sie sind nicht nur für die Klimakrise verantwortlich, sondern spülen auch Geld in Putins Kriegskasse. Die Bundesregierung und die Europäische Union haben zwar Sanktionen gegen Russland verhängt – doch noch immer fließen täglich Millionenbeträge aus der EU nach Russland “, beklagen der BUND und BUNDjugend Baden-Württemberg

„In den vergangenen Wochen ist noch deutlicher geworden, wie sehr die Zeit drängt, nun endlich die

"...die immensen sozialen Ungerechtigkeiten bekämpfen, die die Erderhitzung vor allemv für die Menschen im Globalen Süden mit sich bringt...!" Leon Janas, bild bund
“…die immensen sozialen Ungerechtigkeiten bekämpfen, die die Erderhitzung vor allemv für die Menschen im Globalen Süden mit sich bringt…!” Leon Janas, bild bund

Erneuerbaren Energien auszubauen“,  betont Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg.
Und sie fordert weiter: „Um die Erderhitzung auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, muss die Menschheit jetzt wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz des Klimas ergreifen und Baden-Württemberg einen angemessenen Anteil dazu beitragen. Gleichzeitig können wir uns mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien unabhängig von anderen Staaten machen!“ Das Fazit  von Sylvia Pilarsky-Grosch: „ Wir haben keine Zeit zu verlieren!“

Leon Janas, Landesjugendsprecher der BUNDjugend Baden-Württemberg, fordert ergänzend: „Die Energie-, Verkehrs- und Wärmewende muss von der Regierung nun mit allen Mitteln vorangetrieben werden. Denn uns bleibt nicht mehr viel Zeit, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Global gesehen gilt es dabei auch, die immensen sozialen Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, die die Erderhitzung vor allem für die Menschen im Globalen Süden mit sich bringt. Dafür gehen wir gemeinsam mit Fridays for Future am 25. März auf die Straße.“