„Die Aussagen zum Thema Heizungen des Koalitionsausschusses vom vergangenen Mittwoch, 29. März,  sind bislang extrem schwammig“, kritisierte am gestrigen Donnerstag, 30. März, Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

„…ein klares Einbauverbot für neue Öl- und Gasheizungen!" Barbara Metz, , Foto: Stefan Wieland
„…ein klares Einbauverbot für neue Öl- und Gasheizungen!” Barbara Metz, , Foto: Stefan Wieland

Und für ihre Organisation fordert sie „…von der  Bundesregierung – und insbesondere den Grünen – nun klare Worte, wie die Wärmeversorgung in Deutschland erneuerbar wird. Denn davon hängt ab, ob wir die Wärmewende schaffen. Dafür muss die Wärmeversorgung komplett auf Wärmepumpen und Wärmenetze neu ausgerichtet werden!“

Und Barbara Metz mahnt weiter an  es brauche außerdem „…ein klares Einbauverbot für neue Öl- und Gasheizungen. Verbraucherinnen und Verbrauchern den Bären aufzubinden, dass sich für sie nichts ändern wird und eines Tages der Wasserstoff vor ihrer Tür liegt, wäre fahrlässig und eine Katastrophe für den Klimaschutz. Jetzt auf Wasserstoff zu setzen, bedeutet für Jahrzehnte weiter fossil zu heizen. Damit wird der klimapolitische Crashkurs des Gebäudesektors endgültig zementiert. Die Bundesregierung muss dieses geplante Gas-Greenwashing mit vermeintlichen Erneuerbaren-Labels und unverbindlichen Transformationsplänen umgehend beenden.“